Brücken bauen in St. Andrä
In einem ehemaligen Feriendorf auf der Saualpe in Kärnten sind derzeit 74 Asylwerber untergebracht. Die Siedlung ist nur fünf Kilometer von jenem Quartier auf der Saualpe entfernt, das einst unter FPÖ-Regentschaft für viele Negativschlagzeilen gesorgt hat. Im Feriendorf werden die Menschen aber nicht abgeschottet. Täglich chauffiert die Gemeinde per Bus viele Flüchtlinge nach St. Andrä, wo sie gemeinnützigen Tätigkeiten nachgehen. Weiters werden Deutschkurse angeboten, gemeinsame Feierlichkeiten organisiert, der Pfarrgemeinderat versucht Brücken zu bauen.