Chronik/Österreich/Integrationsgemeinde 2015

Bad Eisenkappel: Kontakt wird gefördert

Zwei Asylwerberunterkünfte werden in Bad Eisenkappel für 105 Flüchtlinge angeboten. Die 2400-Einwohner-Gemeinde setzt die Flüchtlinge bewusst für gemeinnützige Tätigkeiten ein. Aufgrund der Tatsache, dass die Gemeinde relativ klein ist und der Kontakt mit der Bevölkerung gefördert wird, gelingt die Integration. Die Akzeptanz und das Verständnis für die Asylsuchenden ist vielleicht in dieser Gemeinde an der Grenze zu Slowenien gerade deshalb größer, weil die Menschen im Krieg und danach selbst mit der Flüchtlingsproblematik konfrontiert waren.