Spektakuläre Fahrzeugbergung aus Kraftwerkszulauf

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften wurde am Freitag zu einer schwierigen Fahrzeugbergung in der Ortschaft Lauffen in Bad Ischl (OÖ) angefordert. Ein Anrainer hatte ein im Kraftwerkszulauf der Traun treibendes Fahrzeug entdeckt. Sofort wurden die Feuerwehren Lauffen, Bad Ischl und Pfandl alarmiert.

Zunächst war nicht klar, ob sich noch Personen im Auto befinden. Einsatzleiter Florian Laimer veranlasste daher auch umgehend die Alarmierung der Wildwasserrettung und der Bergrettung.

Glücklicherweise stellte sich aber bald heraus, dass sich keine Menschen im Fahrzeug aufhielten, es dürfte selbstständig in den Fluss gerollt sein. Nach der genaueren Lageerkundung stellten die Feuerwehrleute fest, dass der Kran des schweren Rüstfahrzeugs der Hauptfeuerwache Bad Ischl für eine Bergung zu kurz war. Aus diesem Grund mussten zwei Spezialkräne einer Firma angefordert werden.

Nach dem Trockenlegen des Zulauf konnte das verunfallte Fahrzeug schließlich unter einer Brücke durchgeschoben und mit Hilfe der beiden Kränen herausgehoben werden. Dank des raschen Einsatzes der Feuerwehren Lauffen und Bad Ischl konnte ein Austreten von Betriebsmitteln und auf die Weise eine Umweltgefährdung verhindert werden.