Seriendiebstähle in Tiefgaragen in Asten geklärt
Die oberösterreichische Polizei hat Seriendiebstähle in Tiefgaragen in Asten im Bezirk Linz-Land geklärt indem sie einen 22-Jährigen und einen 19-Jährigen als Verdächtige ausforschte. Der ihnen vorgeworfene Sachschaden beträgt rund 15.000 Euro. Das gab die Landespolizeidirektion Oberösterreich in einer Presseaussendung am Mittwoch bekannt.
Die Ermittler bezeichnen den Älteren als Haupttäter, er ist geständig - den Jüngere als seinen Komplizen. Das Duo soll insgesamt sechs Autoeinbrüche verübt haben, indem sie die Seitenfenster aufzwängten oder einschlugen. Weiters werden sie verdächtigt, 14 Diebstähle aus unversperrten Fahrzeugen begangen zu haben. Die Beute: Geldbörsen samt Bargeld, amtliche Ausweise, Bankomatkarten und Kreditkarten aber auch vereinzelt Navigationsgeräte, Handyhalterungen, diverse Werkzeuge, Schlüssel, Funk-Toröffner und Ladekabel.
In einem Fall sollen die beiden Beschuldigten aus einem unversperrten Auto nicht nur das Radio gestohlen haben. Der 22-Jährige nahm das Fahrzeug mit dem in der Mittelkonsole liegenden Schlüssel in Betrieb und machte damit eine Spritztour im Gemeindegebiet von Asten. Der Lenker verlor die Herrschaft über das Fahrzeug und krachte gegen ein geparktes Auto. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand - aber an beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Beide Beschuldigte wurden auf freiem Fuß angezeigt.