Polizei will mit "Dorfgendarmen" näher am Bürger sein
Die Polizei zeigt wieder verstärkt Präsenz in kleinen Ortschaften: Die Aufgaben, die früher die Gendarmerie erledigte, werden jetzt von Beamten der nächstgelegenen Polizeiinspektion wahrgenommen. „Es geht um den Kontakt mit den Bürgern, um das persönliche Gespräch und das Sicherheitsgefühl der Landbevölkerung“, sagt Polizei-Sprecher Bruno Guttmann.
Im ganzen Land patrouillieren seit Mai regelmäßig Beamte durch kleine Gemeinden und reden mit den Leuten vor Ort, um zu erfahren, wo ihnen der Schuh drückt. Diese „lokalen Sicherheitsmanager“ informieren über Maßnahmen zur Verbrechensbekämpfung, nehmen Anzeigen entgegen und leiten gegebenenfalls Ermittlungen ein. Außerdem stehen die „Dorfgendarmen“ in ständigem Kontakt mit den Bürgermeistern, die bei der Planung der Patrouillen helfen und im Bedarfsfall den Kontakt zu Anwohnern herstellen.
Durch die verstärkte Präsenz der Polizei soll auch das Vertrauen in die Ordnungshüter gestärkt werden, sagt Guttmann. In vielen Bezirken gebe es nach wie vor eine Diskrepanz zwischen objektiver und subjektiver Sicherheit. Tatsächlich aber sei die Zahl der angezeigten Straftaten in Oberösterreich von über 81.000 im Jahr 2004 auf etwas mehr als 68.000 im Jahr 2012 deutlich gesunken.
Die Polizei zeigt wieder verstärkt Präsenz in kleinen Ortschaften: Die Aufgaben, die früher die Gendarmerie erledigte, werden jetzt von Beamten der nächstgelegenen Polizeiinspektion wahrgenommen. „Es geht um den Kontakt mit den Bürgern, um das persönliche Gespräch und das Sicherheitsgefühl der Landbevölkerung“, sagt Polizei-Sprecher Bruno Guttmann. Im ganzen Land patrouillieren seit Mai regelmäßig Beamte durch kleine Gemeinden und reden mit den Leuten vor Ort, um zu erfahren, wo ihnen der Schuh drückt. Diese „lokalen Sicherheitsmanager“ informieren über Maßnahmen zur Verbrechensbekämpfung, nehmen Anzeigen entgegen und leiten gegebenenfalls Ermittlungen ein. Außerdem stehen die „Dorfgendarmen“ in ständigem Kontakt mit den Bürgermeistern, die bei der Planung der Patrouillen helfen und im Bedarfsfall den Kontakt zu Anwohnern herstellen. Durch die verstärkte Präsenz der Polizei soll auch das Vertrauen in die Ordnungshüter gestärkt werden, sagt Guttmann. In vielen Bezirken gebe es nach wie vor eine Diskrepanz zwischen objektiver und subjektiver Sicherheit. Tatsächlich aber sei die Zahl der angezeigten Straftaten in Oberösterreich von über 81.000 im Jahr 2004 auf etwas mehr als 68.000 im Jahr 2012 deutlich gesunken.