Paragleiter konnte sich aus See retten
Ein 25-jähriger Paragleiterpilot aus Gmunden ist Samstagvormittag mit seinem Fluggerät in den Hallstätter See gestürzt. Er konnte sich aus eigener Kraft ans Ufer retten.
Der Freizeitsportler war auf dem Krippenstein gestartet und wollte in Obertraun landen. Gegen 11.20 Uhr führte Lorenz S. in einer Seehöhe von etwa 800 bis 1000 Metern ein Manöver durch, das aber misslang. Der Schirm verfing sich. Mit dem Rettungsschirm flog er kontrolliert, jedoch unlenkbar zu Boden. Der 25-Jährige landete etwa 100 Meter vom Ufer entfernt im nur rund zehn Grad kalten Hallstätter See. Lorenz S. blieb bei dem Unfall unverletzt. Er befreite sich vom Schirm und konnte noch vor dem Eintreffen der Wasserrettung selbst ans Ufer schwimmen, wo ihn seine Kameraden in Empfang nahmen. Der Schirm wurde anschließend von der Wasserrettung geborgen.