Chronik/Oberösterreich

Baubeginn für "Sandburg"

Bereits in der Vorwoche sind die ersten Bagger vor dem Linzer Brucknerhaus aufgefahren. Mit den Grabungsarbeiten wurde der Bau des öffentlichen Sand-Bereichs an der Donaulände gestartet. Die "Sandburg", wie die Naherholungsfläche künftig heißen wird, soll im Juli eröffnet werden. Rund 500 Tonnen Sand wurden für den Umbau angeliefert, der kommende Woche verteilt wird.

"Die Bauarbeiten verlaufen nach Plan. Bereits nächste Woche kann mit dem Aufbau der Holzterrasse begonnen werden", informiert Wolfram Niedermayer, Geschäftsführer der Agentur Feel Events, die die "Sandburg" betreibt. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Karl Weixelbaumer hat sich Niedermayer noch die Gastronomen Tibor Szabo und Markus Lott von der Bar Neuf mit an Bord geholt. Die Bewirtung soll sich dabei künftig in drei Zonen teilen: Auf dem Holzdeck im hinteren Teil des dreieckig angelegten Sandbereiches mit Platz für 120 Personen sollen dann Erfrischungsgetränke und Speisen serviert werden. Zudem bietet der Lounge-Bereich direkt beim Brucknerhaus Platz für 50 Personen. "Der Rest der 1100 großen Fläche soll für die Linzer als Erholungszone da sein. Dafür kann man sich einen Liegestuhl und einen Sonnenschirm ausleihen", sagt Niedermayer. Je nach Wetterlage plant man die Anlage von (frühestens) 9 bis 24 Uhr zu öffnen. Insgesamt habe man 200.000 Euro in die Bar investiert. Die Stadt Linz schoss weitere 100.000 Euro für den öffentlichen Bereich zu, die jedoch mittels eines Pachtvertrags von den Betreibern vollständig zurückgezahlt werden.

Nicht nur mit der "Sandburg" wird bald Feierstimmung an der Donau herrschen: Bei den "Bubbledays" (12. und 13. Juni) am Linzer Handelshafen sorgen Teilnehmer des erstmals stattfindenden "Bubble Boat Contests" mit ihren kreativen Booten der Marke Eigenbau für Unterhaltung. Blickfang ist zudem eine zwölf Meter hohe Konstruktion aus Containertürmen, die bei Konzerten zur "Leinwand" für Lichteffekte umfunktioniert wird.