Chronik/Oberösterreich/Linz

Ars Electronica Festival kehrt in die Linzer Postcity zurück

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Das hatten wir doch schon mal. Nach wochenlanger Geheimniskrämerei wurde nun endlich der neue Standort für das heurige Ars Electronica Festival verkündet.

Und - tadaa! - es ist ein alter: Die Veranstaltung kehrt noch ein Mal ins ehemalige Postverteilerzentrum am Linzer Bahnhof, in die so genannte Postcity, zurück. Von 2015 bis 2019 war das Festival bereits dort zu Gast.

Kreative Köpfe aus aller Welt

Von 6. bis 10. September lädt Ars Electronica Kunstschaffende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschafter und viele andere kreative Köpfe aus aller Welt wieder nach Linz ein.

Die Frage, die Europas größtes Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft dabei in den Fokus nimmt, lautet: Who Owns the Truth? – Wem gehört die Wahrheit?.

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Die 2014 aufgelassene Postcity mit ihren 80.000 Quadratmetern Nutzfläche auf mehreren Ebenen ist riesig, liegt mitten in der Stadt und bietet viele Möglichkeiten für künstlerische Inszenierungen. 

Etwa mit einer 4.000 Meter langen Paketverteilanlage, dem Speicher für 10.000 Pakete, einer ganzen Batterie von 12 Meter hohen Wendelrutschen und einer rund 240 Meter lange Gleishalle für ein- und ausfahrende Eisenbahnen.

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Die Postcity wird also die zentrale und zugleich südlichste Location einer Festivalmeile bilden, die entlang der Landstraße quer durch die Linzer Innenstadt führen wird.

Bespielt werden der Mariendom im Domviertel, die Tabakfabrik, die Kunstuniversität am Hauptplatz, das Lentos Kunstmuseum an der Donaulände, das Atelierhaus Salzamt, die Anton Bruckner Privatuniversität am Fuß des Pöstlingbergs sowie die Stadtwerkstatt und das Ars Electronica Center.

Ein vielfältiges Programm

An all diesen Orten  werden Ausstellungen, Konzerte, Performances, Vorträge und Konferenzen zu erleben sein, die wiederum von Kunstschaffenden und Institutionen aus aller Welt gestaltet und nach Linz gebracht werden.

Und dabei ist das Programm noch lange nicht fertig, sondern täglich am Wachsen.