Chronik/Oberösterreich

Großeinsätze nach Brückensprüngen

Zwei Schwimmer, die von der Linzer Nibelungenbrücke in die Donau gesprungen sind, haben Freitagabend einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Sie dürften aber aus eigener Kraft ans Ufer gelangt sein. Gegen 3.00 Uhr gab es erneut Alarm: Ein Mann soll von derselben Brücke in den Fluss gestürzt sein. Von ihm fehlte am Samstag noch jede Spur, so die Polizei-Pressestelle Oberösterreich.

Gegen 18.30 Uhr meldeten Zeugen bei der Polizei, dass zwei Männer von der Brücke in die Donau gesprungen seien und einer möglicherweise in den Sog eines anlegenden Schiffes geraten sei. Mehrere Streifen, Taucher und ein Polizeiboot rückten aus. Der Fluss wurde abgesucht, es fand sich aber kein Hinweis auf die Gesuchten. Mehrerer Zeugen und die Schiffs-Crew gaben an, sie hätten Schwimmer beim Brucknerhaus an Land gehen sehen. Die Exekutive geht davon aus, dass es sich dabei um die Springer gehandelt haben dürfte. Ganz sicher ist das aber nicht, weil die Identität der Männer nicht bekannt ist.

Um 3.00 gab es dann den nächsten Alarm. Zwei Zeugen hatten beobachtet, dass ein Mann von der Brücke in den Fluss gestürzt sein soll. Wieder wurde eine groß angelegte Suche gestartet, wieder blieb sie ohne Erfolg. Am Samstag soll sie fortgesetzt werden.