Hund grub scharfe Handgranate aus
Von Jürgen Pachner
Gisela Mayrhauser wollte am Mittwochnachmittag mit ihrem Bekannten Willibald Pöschl und dem zehnjährigen Enkelsohn Maximilian einen entspannten Badetag in der Unterhimmler Au in Steyr, OÖ, verbringen. Auch andere Familien mit Kindern hielten sich an diesem heißen Tag in der idyllischen Badebucht auf. Mit dabei hatten die drei auch ihren Kurzhaardackel-Rüden „Chipsi“.
„Ich bin auf einem Camping-Sessel gesessen – der Chipsi hat währenddessen mit dem Maximilian Ball gespielt“, erzählt die 63-Jährige. Nach einiger Zeit sei der Hund unter ihren Klappstuhl gekrochen und habe dort zu stöbern begonnen. „Er hat plötzlich etwas Rundes ausgegraben – das war grau und hatte eine Musterung. Ich hab’ mir aber nichts dabei gedacht.“ Der Vierbeiner sei aber durch den Ball wieder davon abgelenkt worden. „Ich bin ins Wasser gegangen und der Willibald hat sich auf meinen Sessel gesetzt.“
Als der 58-Jährige das Tennisballgroße Fundstück bemerkte, schlug er sofort Alarm: „Eine Handgranate“. Pöschl erkannte, dass sie noch funktionstüchtig sein dürfte und verständigte sofort die Polizei. Die Beamten ließen den Strand räumen und holten einen Sprengstoffexperten zu Hilfe. Dieser identifizierte das Kriegsgerät als jugoslawische Handgranate des Typs „M75“. Sie wurde kontrolliert gesprengt. Mayrhauser: „Im Nachhinein haben wir kurz einen Schrecken gekriegt, doch in die Unterhimmler Au werden wir weiterhin baden gehen.“
Explosiv. Gisela Mayrhauser wollte am Mittwochnachmittag mit ihrem Bekannten Willibald Pöschl und dem zehnjährigen Enkelsohn Maximilian einen entspannten Badetag in der Unterhimmler Au in Steyr, OÖ, verbringen. Auch andere Familien mit Kindern hielten sich an diesem heißen Tag in der idyllischen Badebucht auf. Mit dabei hatten die drei auch ihren Kurzhaardackel-Rüden „Chipsi“. „Ich bin auf einem Camping-Sessel gesessen – der Chipsi hat währenddessen mit dem Maximilian Ball gespielt“, erzählt die 63-Jährige. Nach einiger Zeit sei der Hund unter ihren Klappstuhl gekrochen und habe dort zu stöbern begonnen. „Er hat plötzlich etwas Rundes ausgegraben – das war grau und hatte eine Musterung. Ich hab’ mir aber nichts dabei gedacht.“ Der Vierbeiner sei aber durch den Ball wieder davon abgelenkt worden. „Ich bin ins Wasser gegangen und der Willibald hat sich auf meinen Sessel gesetzt.“ Als der 58-Jährige das Tennisballgroße Fundstück bemerkte, schlug er sofort Alarm: „Eine Handgranate“. Pöschl erkannte, dass sie noch funktionstüchtig sein dürfte und verständigte sofort die Polizei. Die Beamten ließen den Strand räumen und holten einen Sprengstoffexperten zu Hilfe. Dieser identifizierte das Kriegsgerät als jugoslawische Handgranate des Typs „M75“. Sie wurde kontrolliert gesprengt. Mayrhauser: „Im Nachhinein haben wir kurz einen Schrecken gekriegt, doch in die Unterhimmler Au werden wir weiterhin baden gehen.“ Jürgen Pachner