Fußgänger hörte Signal nicht: Von Zug gerammt
Ein 20-jähriger Fußgänger ist am Dienstag in Helpfau-Uttendorf (Bezirk Braunau) auf einem Bahnübergang von einem Zug erfasst, in eine Wiese geschleudert und verletzt worden. Die akustischen Signale des Lokführers dürfte er nicht gehört haben, denn er trug Kopfhörer und hörte offenbar Musik, wie die oberösterreichische Polizei am Mittwoch berichtete.
Der Lokführer hatte den Zug nach eigenen Angaben bereits auf 40 km/h abgebremst, weil er in den Bahnhof Uttendorf einfahren wollte. Als er den Fußgänger sah, betätigte er zudem noch das Signalhorn, der 20-Jährige aus Braunau reagierte aber nicht. Auch eine Notbremsung konnte die Kollision nicht mehr verhindern. Der Mann wurde ins Unfallkrankenhaus Salzburg eingeliefert. Wie schwer seine Verletzungen sind, war nicht bekannt.