Chronik/Niederösterreich

Verdacht auf Wolfsriss in Klosterneuburg

Erst vor wenigen Tagen hatte die Auswertung der DNA-Spuren eindeutig ergeben, dass ein Wolf fünf Ziegen und zwei Schafe in St. Andrä/Wördern im Bezirk Tulln gerissen hatte.

Jetzt gibt es einen neuen Fall, der sich noch näher an der Bundeshauptstadt Wien ereignet hat. Im Stadtteil Kritzendorf in Klosterneuburg wurden sieben Schafe - fünf Lämmer und zwei Mutterschafe - gerissen und es besteht der Verdacht, dass es wieder die Spur eines Wolfes ist. Wie das Amt der NÖ Landesregierung bekannt gibt, sollen die Schafe in einem gezäunten Gehege einem Wolf zum Opfer gefallen sein.

Experten der Veterinärmedizinischen Universität sind bereits dabei, DNA-Proben zu analysieren. Ein weiterer Fall wird aus der Waldviertler Gemeinde Bad Großpertholz gemeldet. Da wurden in einem Gehege mehrere Mufflons gerissen.