Chronik/Niederösterreich

1500 Freiwillige machen den „Ironman“ zum Volksfest

Nur die Härtesten unter der Sonne machen bei dieser Veranstaltung mit. Der Ironman, der kommenden Sonntag in der Landeshauptstadt über die Bühne gehen wird, lockt Athleten aus dem In- und Ausland. 2500 Starter werden erwartet, die die Torturen zu Land und im Wasser auf sich nehmen wollen. 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen stehen auf dem Programm, Tausende Fans sollen die Sportler anfeuern.

Was die Zuschauer nicht auf den ersten Blicken sehen: Im Hintergrund arbeiten viele Menschen, die diesen Event überhaupt ermöglichen. „1500 Freiwillige helfen mit“, berichtet Veranstalter Christoph Schwarz.

Videowall

Darunter sind zum Beispiel Feuerwehrleute, die entlang der Radstrecke postiert sind. Aber es sind auch viele Studenten und Schüler vor Ort, die mit ihrem Know-how einen entscheidenden Beitrag zum Gelingen des „Ironman“ liefern. So helfen die Studenten der Fachhochschule St. Pölten vor allem im Medienbereich mit.

Alle Inhalte anzeigen

„Wir organisieren Pressekonferenzen, bespielen die Videowall und sind mit dem Motorrad unterwegs, um die Triathleten zu filmen“, berichtet Studiengangsleiter Alois Frotschnig. 30 Fachhochschüler stehen in den kommenden Tagen im Großeinsatz.

Aber auch die HTL St. Pölten reiht sich in die Liste der Freiwilligen. So wurde im heurigen Jahr der Registrierungsvorgang von Grund auf überarbeitet. Damit werden lange Schlangen und das anstrengende Warten bis zum Startschuss ein Ende haben.