Chronik/Niederösterreich

Schüsse auf Busse in St. Pölten: Die FPÖ schlägt Alarm

Aufregung in der Landeshauptstadt St. Pölten. Laut FPÖ-Gemeinderat Klaus Otzelberger soll Dienstagabend auf zwei Busse geschossen worden sein. "Der Vorfall hat sich kurz nach 19 Uhr ereignet", berichtet Otzelberger. Zwei LUP-Busse der Linie 3 sollen Einschusslöcher aufgewiesen haben.

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Laut dem Politiker hätten sich die Vorfälle auf der Grillparzerstraße (Nähe Spielplatz) und auf der Mariazellerstraße (Nähe Hotel Altwien) ereignet. Verletzt wurde nach ersten Informationen zum Glück niemand.

Der Politiker ist ob der angeblichen Schüsse jedenfalls alarmiert: "Die Sicherheit in unserer Stadt ist schon lange in Gefahr, wir brauchen dringend mehr Polizisten."

Stadtpolizeikommandant Franz Bäuchler wusste Mittwochfrüh schon von ersten Ermittlungsergebnissen zu berichten. "Wir können davon ausgehen, dass keine Projektile einer echten Schusswaffe den Bus durchschlugen. Möglicherweise war eine CO2-Waffe im Spiel. Der Lenker ist zuerst auch weitergefahren, weil er im ersten Moment gar nichts mitbekommen hat." Bäuchler betont zudem, dass einer der Vorfälle in der Nähe eines Spielplatzes ereignet habe. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.