Chronik/Niederösterreich

Mariazellerbahn-Unfall: Lokführer spricht von einem "Blackout"

Nach dem schweren Unfall mit der Mariazellerbahn bei Völlerndorf im Bezirk St. Pölten, bei dem Ende Juni mehr als 30 Menschen zum teil schwer verletzt wurden, sind die Ermittler bei der Suche nach der Unfallursache schon einige Schritte weitergekommen. Mittlerweile gehen die Experten davon aus, dass menschliches Versagen zu dem Unglück geführt haben dürfte.

Der Lokführer, der vor ein paar Tagen einvernommen wurde, spricht von einem "Blackout". "Er gibt an, dass eine Handlungsunfähigkeit vorlag. Es konnte bislang auch noch kein Hinweis auf ein technisches Gebrechen gefunden werden", sagt Karl Wurzer von der Staatsanwaltschaft St. Pölten. Ein entsprechendes Sachverständigengutachten soll nun angefertigt werden.

 

Alle Inhalte anzeigen Alle Inhalte anzeigen Alle Inhalte anzeigen