Chronik/Niederösterreich

Fahrer verlor Fohlen auf der Ostautobahn

Ein Fohlen ist Freitag früh auf der Ostautobahn (A4) bei Schwechat (Bezirk Wien-Umgebung) aus dem Anhänger eines Pkw gestürzt. Während der Rettungsaktion sicherte ein Mitarbeiter der Wiener MA48 mit seinem Dienstwagen den ersten Fahrstreifen, berichtete die NÖ Landespolizeidirektion.

Fahrer bemerkte nichts

Das verschreckte Tier konnte von einem Mann und einer Frau eingefangen werden, die anhielten, um zu helfen. Der 52-jährige Besitzer aus dem Bezirk Neusiedl am See hatte den Zwischenfall vorerst gar nicht bemerkt. Erst als er seinen Wagen von der A4 auf die S1 lenkte, hielt ihn ein anderer Lenker an, um ihn darüber zu informieren, dass das kleine Pferd von seinem Anhänger gefallen war.

Stute auf Jungtier gefallen

Laut Polizei kam es zu dem Unglück, indem die ebenfalls transportierte Stute umfiel und das Fohlen dabei gegen die Seitentür drückte. Durch den entstandenen Druck sprang die Tür auf. Das junge Pferd wurde durch den Sturz verletzt und von dem Besitzer zum Tierarzt gebracht. Die A4 war wegen des Zwischenfalls zwischen 6.40 und 7.20 Uhr nur auf dem zweiten Fahrstreifen passierbar. Nach Abschluss der Rettungsaktion löste sich der entstandene Rückstau aber schnell wieder auf.

Alle Inhalte anzeigen