Chronik/Niederösterreich

Brände hielten Feuerwehren in Atem

Mehrere Brände haben Niederösterreichs Feuerwehren zu Beginn des Wochenendes in Atem gehalten. Im Bezirk Hollabrunn stand eine Scheune in Flammen, im Bezirk Amstetten geriet ein Gartenhaus in Vollbrand. Verletzt wurde niemand.

Nach Angaben des Bezirksfeuerwehrkommandos Hollabrunn hatte ein Nachbar den Scheunenbrand in Oberretzbach (bei Retz) Samstag gegen 3.15 Uhr bemerkt und Alarm geschlagen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das als Abstellraum genutzte Gebäude in Vollbrand, die Flammen drohten auf das angrenzende Wohnhaus überzugreifen. Doch die Feuerwehren konnten die gefährliche Situation unter Kontrolle bringen. Ein umfassender Löschangriff von drei Seiten zeigte Wirkung. Insgesamt standen zehn Atemschutztrupps im Einsatz.

Großer Schaden

Auch im Bezirk Amstetten heulten die Sirenen. Gegen vier Uhr Früh brach in einem frei stehenden Gartenhaus im Gemeindegebiet von Neustadtl an der Donau ein Feuer aus. Der 21-jährigen Tochter des Hausbesitzers, die im Gartenhaus geschlafen hatte, gelang es, das Gebäude rechtzeitig zu verlassen. Das Objekt brannte trotz des Einsatzes von fünf Feuerwehren aus. Der Sachschaden sei erheblich. Nach ersten Erhebungen dürfte der Brand von einem beheizten Holzofen ausgegangen sein. Hinweise auf Brandstiftung gebe es nicht, so die Polizei.

In der Heimito-von-Doderer-Straße in St. Pölten gab es am Samstag ebenfalls Feueralarm. Flammen in einer Wohnung sorgte dafür, dass mehrere Feuerwehren zum Einsatzort rasten. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.