4,7 Millionen Euro für Feuerwehren
Aus Bedarfszuweisungen und Katastrophenschutzmitteln werden 2013 für die 326 burgenländischen Feuerwehren insgesamt rund 4,7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, erläuterte Landeshauptmann-Stellvertreter und Feuerwehrreferent Franz Steindl vor Kurzem. Unter anderem würden – gemäß einem mit dem Landesfeuerwehrkommando erstellten Beschaffungsplan – die Anschaffung von 39 Einsatzfahrzeugen sowie von technischem Gerät und der Neubau von vier Feuerwehrhäusern unterstützt.
Außerdem beginne heuer der Umstieg auf den Digitalfunk. Gemäß der zwischen dem Innenministerium und dem Burgenland im Dezember des Vorjahres geschlossenen Vereinbarung sollen innerhalb von drei Jahren, die Bezirks- und Abschnitts-Stützpunktfeuerwehren sowie Sonderdienste mit Geräten des Digitalfunksystems (BOS) ausgestattet werden, erklärte der Landesfeuerwehrreferent. Rund hundert Geräte sollen dafür vorerst angekauft werden. „Nur durch ein einheitliches Kommunikationssystem aller Einsatzkräfte kann sichergestellt werden, dass Hilfe schnell, effizient und vor allem koordiniert erfolgen kann“, erklärt Steindl.
Auch personelle Änderungen im Landesfeuerwehrkommando wurden bekannt gegeben. Mit 1. Jänner wurde Brandrat Ronald Szankovich aus Gols, Bezirk Neusiedl am See, zum neuen Landesfeuerwehrinspektor für das Burgenland ernannt.