Buzz

Die letzten Erinnerungen an das "Studio 54"

Rund 20 Jahre nach der letzten Party mistet das legendäre New Yorker "Studio 54" aus: Tische, Stühle, Lampen, Skulpturen, Fotos und Einladungskarten aus dem 1991 seit geschlossenen Nachtclub in Manhattan werden am Samstag versteigert, wie das Auktionshaus Modern Auctions im US-Bundesstaat Florida mitteilte.

Die rund 400 Stücke gehörten dem Miteigentümer des Clubs, Steve Rubell, der 1989 starb und sie seinem Partner, dem Mode-Designer Bill Hamilton, hinterließ. Hamilton gab die Erinnerungsstücke nun zur Auktion frei, nachdem sie jahrzehntelang in seiner New Yorker Wohnung lagerten.

Die geschätzten Preise liegen zwischen 300 Dollar (rund 225 Euro) für Fotos und 50.000 Dollar (etwa 38.000 Euro) für eine Bronze-Statue von Künstler Andy Warhol - einer der häufigsten Gäste im "Studio 54". Weiteres Highlight: Das Original-Gästebuch, in dem Mit-Eigentümer Rubell auch vermerkte, wer gratis trinken darf - und wer nicht.

Ein letzter Einblick ins Studio 54

Alle Inhalte anzeigen