Von Sir Peter Ustinov bis T. C. Boyle: Die freizeit und ihre Autoren
Von Annemarie Josef
Die Autoren und Kolumnisten, die über die Jahre hinweg in der KURIER freizeit schrieben, bilden das Herzstück des Magazins – eine beeindruckende Reihe von Literaten, Künstlern und Denkern, deren Worte das Samstagsmagazin zu einem unverwechselbaren Begleiter gemacht haben.
Heute sind es etwa Bestsellerautorin Vea Kaiser als freizeit-Kolumnistin und T. C. Boyle, der eine Weihnachtsgeschichte für das Magazin schrieb, oder Stefanie Sargnagel, die ihre skurrilen Beobachtungen zum Frühlingsbeginn in literarische Form brachte.
Unvergessliches
Doch alles begann viel früher: Prälat Leopold Ungar schrieb "Über Gott und die Welt", während Sir Peter Ustinov mit seinem scharfsinnigen "Weitblick" die Leser erhellte. Barbara Stöckl schenkte uns ihre Worte in "Zartbitter", Christian Seiler erzählte unvergessliche Geschichten über seinen Hund Barolo und reiht sich bis heute in die Riege der Autoren (inzwischen mit der "Gehen"-Kolumne). Er ist einer der längstdienenden Kolumnisten, wie auch Angelika Hager aka Polly Adler, Guido Tartarotti oder Isabella Klausnitzer, die die Trends kuratiert.
Doch das ist noch nicht alles: Unter den Literaten, die in der freizeit erschienen sind, befinden viele weitere hochkarätige Namen, wie H. C. Artmann, Milo Dor, Gregor von Rezzori oder Paulo Coelho.
In den 1990ern nahm Gerhard Roth die Leserschaft mit auf eine Reise durch die Welt der Kunst, und Krimi-Autor Alfred Komarek schrieb für das KURIER-Magazin Reportagen.
Es waren noch so viele mehr, die hier regelmäßig über eine längere Zeit zu Wort kamen: Christine Kaufmann, Veronika Franz, Michael Köhlmeier und Ernst Molden etwa.
Und das Schönste ist: Es wird immer weitergeschrieben werden.