Katzer und der Umbau bei Rapid: "Wir lassen uns nicht stoppen"

Emotionale Leere bei Rapid nach dem verlorenen Cupfinale
Sportdirektor Katzer und Trainer Klauß bereiten bei Rapid einen Kaderumbau vor, der nach der Finalniederlage ohne Europacup-Millionen funktionieren muss.

Die Cupverlierer fuhren nach dem 1:2 noch in der Nacht des neuerlichen Tiefschlags zurück nach Hütteldorf. Die Hoffnungen auf eine garantierte Qualifikation zu einer Europacup-Gruppenphase - durch Pokalsieg und/oder Platz 3 - wurden nicht erfüllt. Damit wird es auch keine fixen UEFA-Millionen geben.

Dass einige Rapidler nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte waren, wurde in der zweiten Hälfte offensichtlich. Am Willen ist es nicht gelegen, so hat sich Moritz Oswald direkt nach einer Bronchitis (die wohl auch seine schwachen Leistungen erklärt) in Linz und als Joker im Finale aufgeopfert.

Katzer und der Umbau bei Rapid: "Wir lassen uns nicht stoppen"

Müde Rapidler verzichteten auf Wechsel 

Zu analysieren ist noch, warum neben dem (zu?) emotionalen Coaching auf eine Wechseloption verzichtet wurde. Lang, Mayulu und Schick kamen nicht als Joker.

Als Erster stellt sich Markus Katzer der emotionalen Leere: „Wir wurden auf unserem Weg aufgehalten, aber wir lassen uns nicht stoppen.“

Katzer und der Umbau bei Rapid: "Wir lassen uns nicht stoppen"

Rapid-Sportdirektor Markus Katzer 

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