Innsbruck

5 Gründe für Innsbruck im Herbst

In der Zwischensaison wollen manche Stadtflair, andere schon Schnee, die einen Adrenalin, die anderen Kultur. Nun: Das Gute liegt so nah.

1. Schnee Die Tiroler Landeshauptstadt ist immer  für einen Wintereinbruch gut – auch, weil man vom Zentrum mit drei Bahnen in einer halben Stunde auf 2.256 m kommt (Hafelekar). Wer  Schnee sucht, wird hier glücklich.

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©Halbhuber Axel

2. Kirche Dank Kaiser Maximilian I. wurde Innsbruck ab 1500 wichtig. Die Hof-/Schwarzmander-Kirche mit ihrem Grabmal  ist grandios: 28 Bronzefiguren und das Grab von Andreas Hofer.

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3. Abenteuer. Die Bergisel-Schanze ist Blickfang – und besuchbar: Ein eigenes  „Jumping Team“ zeigt Skisprünge, gibt Führungen und lässt einen sogar auf dem „Zitterbalken“ sitzen.

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©Halbhuber Axel

4. Buntes Leben. In den alten Häusern am Inn wohnen oben oft Studenten. Die Farben standen früher für Bäcker (blau), Brauerei (gelb), Wirtshaus (grün) und Lederwaren (braun).

Innsbruck
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5 Geschichte. Vom zugeschütteten Stadtgraben   bis zu den berühmten Arkaden, die nach dem Brand 1390 errichtet wurden: Innsbrucks Altstadt ist umwerfend gut erhalten, Führerin Monika Unterholzner kennt alle Geschichten dazu.
 

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©Halbhuber Axel

Info

Anreise
Ab Wien per Zug in 4:16 Std., oebb.at

Programm
– Alle Infos (viele Events, Lokale und Programm-Angebote auf der mächtigen Bergkette nebst Innsbruck):   nordkette.com
– Hofkirche mit Museum: tiroler-landesmuseen.at
– Alle Angebote zur Schanze: bergisel.info
– Stadtführungen mit versch. Schwerpunkt.: Monika Unterholzner, Tel. 0676/844 280 322

Axel Halbhuber

Über Axel Halbhuber

Ich habe mir unter den Zweigen des Schreibens den Journalismus ausgesucht, um nicht über mich schreiben zu müssen. Und jetzt schreibe ich hier Zeilen zu meiner Vita. Es gibt im Leben Wichtigeres, das es zu beschreiben gilt. Eben das macht diesen Job spannend: gestern ein Interview mit den Klitschko-Brüdern, heute eine Reportage in einem Dorf für Demenzpatienten, morgen das Porträt über die wahre Biene Maja. Leben ist Vielfalt, auch das Berufsleben. Daher habe ich im Journalismus vieles gemacht: Wirtschaftszeitung bis Männermagazin, Online-Ressortleitung bis Gratismedium-Chefredaktion, Sportressort bis Societymagazin, Österreichwanderung bis Weltreise. Und bei aller Vielfalt ist das Reisen doch zu einem Steckenpferd geworden, auch durch meine Bücher „Ich geh dann mal heim“, „Einfach eine Weltreise“ und "Reisen ist ein Kinderspiel". Aber am wichtigsten war die Biografie über Helmut Kutin: "Wie aus einer zerstörten Kindheit ein gutes Leben wurde." Das muss wirklich jeder lesen!!!!

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