Neue Hotels in Wien: Modern vs. Historisch

? 25hours Hotel Vienna at MuseumsQuartier ?
Zwei Wiener Hotels in Wien im Vergleich: 25 Hours Hotel auf der einen Seite, Zur Wiener Staatsoper auf der anderen.

25 Hours Hotel  

Schräg, bunt, unkonventionell: Es gibt viele Begriffe, die mit diesem Hotel in Verbindung gebracht werden können. Wer unter dem Schriftzug „We are all mad here“ hindurchgeht, der oberhalb des Eingangs prangt, befindet sich in einer anderen Welt. Das ausgefallene Design, das einer Zirkusmanege ähnelt, steht dabei in purem Kontrast zu dem, was sich  auftut, wenn man durch die bodentiefen Glasfronten blickt: die Prachtbauten an  der „Zweierlinie“, dahinter das Rathaus, das Parlament, auch die Hofburg ist in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Nebenan: das Volkstheater, unten: ein italienisches Restaurant mit guten Pizzen, oben auf dem Dach: eine lässige Bar mit Terrasse. 
Wer gerne entdeckt, ist in den Zimmern dieses Hotels richtig: Schallplatten zum Selberauflegen, drapierte alte Koffer als Beistelltische, Vintage-Möbel, überdimensionale Tapeten mit Artisten – langweilig wird es einem in dieser Umgebung nicht.

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Umgeben von einem Park, mitten imZentrum: das 25 Hours Hotel ins Wien (auch auf dem Foto oben)

Früher Studentenheim 

Im Jahr 2011 wurde dieses 25 Hours Hotel als erste österreichische Adresse der deutschen Hotelkette eröffnet, umfasst heute mehr als 200 Zimmer, manche von ihnen haben sogar eine Badewanne auf der eigenen Terrasse. Was viele nicht wissen: Früher wurde es als UN-Bürogebäude genutzt, dann als Studentenheim. Damals sahen die Zimmer also wohl auch kreativ aus, aber eher auf andere Art und Weise. 
marlene.auer@kurier.at

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Historisch mit etwas Pariser-Charme mitten in der Innenstadt: Boutiquehotel Zur Wiener Staatsoper

Zur Wiener Staatsoper 

Es ist schon ein ganz besonderes Feeling, wenn man morgens in dem kleinen Frühstücksraum aus dem Fenster blickt und das pulsierende Leben der Wiener Innenstadt vor Augen hat. Dabei wird man mit einem À-la-Carte-Frühstück mit regionalen Spezialitäten verwöhnt, das manchmal vom Chef de Petit Déjeuner höchstpersönlich serviert wird.
Das kleine, neu eröffnete Boutiquehotel Zur Wiener Staatsoper trägt die Handschrift der Londoner Interior-Designerin Nina Campbell. Während sich Kulturliebhaber an der Nähe zu Wiener Museen, Ausstellungen und Kulturinstitutionen erfreuen, schätzen Business- wie Logisgäste die ruhige, zentrale Lage in  der Krugerstraße. Die zwölf stylischen Zimmer und Suiten sowie das zweistöckige Penthouse, mit eigener Terrasse und Traumblick auf den Stephansdom, tragen Namen berühmter Musiker wie etwa  Mahler, Bernstein, von Karajan oder Caruso, die einst hier eingekehrt sein sollen.

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Historisch mit etwas Pariser-Charme mitten in der Innenstadt: Boutiquehotel Zur Wiener Staatsoper

Perle  der Wiener Gründerzeitarchitektur  

Auch Vorliebe für Kunst, Kultur, Musik und hochwertige Kulinarik wird hier unterstützt. Das Team mit seinem Concierge-Service und Wiener Charme hilft bei individuellen Wünschen und maßgeschneiderten Wien-Erlebnissen mit privaten Tipps. „Wir haben als Team eine Seele, machen das Hotel erlebbar und haben eine sehr persönliche Beziehung zu unseren Gästen“, so Hoteldirektorin Victoria Klinkhammer.
florentina.welley@kurier.at

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