Wild auf Wein: Diese Weine passen perfekt zu Wildgerichten
Diese Weine aus Österreich bringen die Aromen von Reh, Hirsch und Gansl perfekt zur Geltung.
Es ist gar nicht so einfach, zu Gans und Wildgerichten den passenden Wein zu finden. Reh und Hirsch etwa brauchen zarte, elegante Rotweine, um die subtilen Aromen des Wilds nicht zu dominieren, während hingegen Hase oder Wildschwein schon nach kräftigeren Gewächsen verlangen.
Fasan oder Rebhuhn wiederum glänzen mit strukturierten Weiß- oder Schaumweinen, aber auch zarte rote Burgunder sind eine gute Wahl.
Zum Gansl hingegen trinkt man traditionell einen "Staubigen" – allein das sorgt bei vielen Weinliebhabern etwas für Unbehagen. Denn die mögen dazu lieber burgundische Weiße oder finessenreiche Rote.
Cremig und wild
- F.X. Pichler, Grüner Veltliner Ried Liebenberg 2024:
Herausragender Veltliner aus einer der spannendsten Einzellagen der Wachau. Vielschichtig, mineralisch und tiefgründig. (75,90 € vinorama.at) - Bründlmayer, Weiß- und Grauburgunder Ried Spiegel 2022:
Er kann nicht nur Rieslinge und Veltlinder, sondern auch Burgunder. Würzig, feinfruchtig, nobel. (27,50 €, wagners-weinshop.com) - Tement: Morillon Wielitschberg 2021:
So geht Chardonnay! Cremig und charmant, aber keineswegs überladen – vielmehr burgundisch und komplex! Toll zu Wildgeflügel. (29,99 €, weinco.at)
Zart und wild
- Uwe Schiefer, Blaufränkisch vom Blauen Schiefer 2019:
Einer der ganz Großen des Südburgenlands zeigt, wie finessenreich und vielschichtig Blaufränkisch sein kann. (24,50 €, shop.doellerer.at) - Gernot Heinrich, Pinot Freyheit 2023:
Aus besten Hanglagen des Leithabergs, von See und Glimmerschieferböden geprägt – einprägsam, perfekt zu Rotwild! (34,10 €, weinskandal.at) - Moric, Blaufränkisch Reserve 2022:
Roland Velich gab Blaufränkisch aus dem Mittelburgenland ein völlig neues Gesicht: Zart, pur und ernsthaft. (47,98 €, weinco.at)
Schäumend und wild
- Fred Loimer: Blanc de Noirs – Große Reserve:
Pinot Noir, Sankt Laurent und Zweigelt zu einem weißen Sekt ausgebaut. 36 Monate auf der Vollhefe verleihen ihm jede Menge Substanz. (46,50 €, pubklemo.at) - Ebner-Ebenauer: "L’Autrichienne" Sekt Zero Dosage:
Die Cuvée aus weißen und roten Trauben kann locker mit gutem Champagner mithalten. Cremige Struktur, viel Charme – superbe! (60 €, vinorama.at) - Moët & Chandon: Grand Vintage Rosé 2016:
Kühl, geschliffen und erstaunlich facettenreich. Der Jahrgangschampagner des bekannten Hauses zeigt große Klasse! (88 €, gute-weine.de)
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