28 Years Later, Netflix

Auf diese neuen Serien und Filme darf man sich freuen

Die spannendsten neuen Serien und Staffeln dieser Woche.

Dystopischer Horror und True Crime als Weihnachtsprogramm? Warum nicht, Horrorfilme sind mittlerweile ja schon beinahe richtig Tradition an den Feiertagen - und True Crime hat sich während der letzten Jahre zu einem echten Publikumsliebling gemausert. Laut Statistik vor allem bei weiblichen Zuschauern, ein Fakt, den wir vielleicht einmal genauer beleuchten sollten. Jedenfalls: Mit „28 Years Later“ kommt Danny Boyles hochgelobte „Zombie“-Serie - beinahe - zu einem Abschluss, während „Mord in Monaco“ den Tod eines Multimilliardärs in der monegassischen Hauptstadt untersucht. Für charmantere Ferienunterhaltung sorgt „Emily in Paris“, die es nach Italien verschlagen hat, während uns „Fall“ nervenaufreibende Spannung beschert. Fast wie die Zeit vor der Bescherung also.

„Parthenope“

Aktuell abrufbar, Drama, Amazon Prime, Spielfilm, 136 Min.: Regie-Großmeister Paolo Sorrentinos umstrittenes Werk über eine moderne Sirene, die schließlich ihrer Bestimmung entkommt und sich emanzipiert. Mit Celeste Dalla Porta, Gary Oldman u.v.a.

„Emily in Paris“

Aktuell abrufbar, Netflix, Dramedy, Staffel 5, 10 Folgen: In der vergangenen Staffel hat es Darling Emily nach Rom verschlagen. Wie wird es ihr in Bella Italia ergehen? Die erste Vespafahrt à la Audrey Hepburn hat sie schon hinter sich – Gefühle und Verwicklungen sind garantiert.

„Mord in Monaco“

Aktuell abrufbar, Netflix, True Crime, Doku, 100 Min.: 1999 stirbt der Multimilliardär Edmond Safra in seinem Penthouse in Monte Carlo in einem gelegten Feuer. Wer waren die Drahtzieher dahinter, war Safra an Geldwäsche beteiligt? 

„Fall“

Aktuell abrufbar, Netflix, Action/Survival, Spielfilm, 107 Min.: Nervenaufreibendes Drama um zwei Freundinnen, die auf einen 610 Meter hohen Sendeturm klettern. Die Leitern des rostigen Teils kollabieren – gefangen auf der Plattform an der Spitze. 

„28 Years Later“

Aktuell abrufbar, Netflix, Dystopie/Horror, Spielfilm, 115 Min.: 28 Jahre nach Danny Boyles erster „Zombie“-Apokalypse haben sich die Menschen auf brutale Weise mit der Situation arrangiert ... Die Musik zur Action kommt übrigens von den fantastischen Young Fathers.

Andreas Bovelino

Über Andreas Bovelino

Redakteur bei KURIER freizeit. Ex-Musiker, spielte in der Steinzeit des Radios das erste Unplugged-Set im FM4-Studio. Der Szene noch immer sehr verbunden. Versucht musikalisches Schubladendenken zu vermeiden, ist an Klassik ebenso interessiert wie an Dance, Hip-Hop, Rock oder Pop. Sonst: Texte aller Art, von philosophischen Farbbetrachtungen bis zu Sozialreportagen aus dem Vorstadt-Beisl. Hat nun, ach! Philosophie, Juristerei und Theaterwissenschaft und leider auch Anglistik durchaus studiert. Dazu noch Vorgeschichte und Hethitologie, ist also auch immer auf der Suche einer archäologischen Sensation. Unter anderem.

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