Lokales

Wie lauten die Wahlergebnisse bei der Steiermark-Wahl 2024 für die steirischen Bezirke Graz, Deutschlandsberg, Graz-Umgebung, Leibnitz, Leoben, Liezen, Murau, Voitsberg, Weiz, Murtal, Bruck-Mürzzuschlag, Hartberg-Fürstenfeld und Südoststeiermark und deren Gemeinden? 

Entdecken Sie mit der interaktiven Karte, wie sich ÖVP, SPÖ, FPÖ, Neos, Grüne und KPÖ in der Steiermark geschlagen haben.

Karte: Wahlergebnisse der Steiermark-Landtagswahl nach Bezirk und Gemeinde

Erkunden Sie im Detail, wie die Bezirke und Gemeinden der Steiermark bei der Landtagswahl 2024 gewählt haben. Klicken oder tippen Sie auf eine Gemeinde oder einen Bezirk, um die Wahlergebnisse für diese in Form eines Balkendiagramms angezeigt zu bekommen.

Der Konter des Präsidiums ließ nicht lange auf sich warten: Nachdem Georg Pangl die Umstände seines überraschenden Rücktritts als BFV-Präsident am Donnerstag tags darauf aus seiner Sicht dargestellt hatte, folgte am Sonntag schriftlich eine „Klarstellung seitens des BFV-Präsidiums“.

Pangl habe „Investitionen und Beauftragungen“ vorgenommen, ohne „Finanzreferent, Präsidium oder Vorstand einzubinden“. 

Einwänden der BFV-Geschäftsführer sei er mit „Drohungen und Einschüchterungen“ begegnet, so das Präsidium, dem nach Pangls Aus noch die Vizepräsidenten Harald Schermann Konrad Renner und Robert Wieger sowie Andreas Hafner, Mario Reismüller und Hannes Wutzlhofer angehören.

Wie berichtet, ist Pangl, der sein Berufsleben bei ÖFB, Bundesliga und UEFA verbracht hat, nach acht Monaten an der Spitze des Burgenländischen Fußballverbandes im Rahmen einer Präsidiumssitzung zurückgetreten. Man habe ihn mit Vorwürfen rund um Dienstfahrzeuge und sein privates Leihauto überrumpelt, so Pangl sinngemäß.

Mit Anfang der kommenden Woche herrscht in Österreich einer Prognose der Experten von Geosphere Austria zufolge unbeständiges Wetter. In der Früh kann es zudem sehr frostig mit Temperaturen von bis zu minus sieben Grad werden.

Über den Niederungen des Nordens, Ostens und Südostens sind am Montag gebietsweise Boden- und Hochnebelfelder vorhanden.

Ein 14-jähriger Kosovare hat offenbar am Samstag im Tiroler Landeck in einem Stall mehrfach auf eine Kuh eingestochen und diese schwer verletzt. Der Jugendliche war in den Stall eingedrungen, teilte die Polizei mit. Eine Nachbarin nahm den Burschen in der Nähe wahr und verscheuchte diesen durch lautes Schreien. Der Jugendliche wurde später von der Polizei festgenommen. Es wird demnach wegen des Verdachts auf Tierquälerei und Übertretungen nach dem Waffengesetz ermittelt.

Der Jugendliche konnte noch nicht zu dem Vorfall befragt werden, sagte ein Polizeisprecher der APA. Er wurde wegen eines "psychischen Ausnahmezustandes" ins Krankenhaus eingeliefert.

Politik

Jetzt ist das eingetreten, was ÖVP und SPÖ gefürchtet, die Freiheitlichen gehofft und womit die Demoskopen teils bereits vor Wochen gerechnet haben: Die einst Große Koalition verliert in der Steiermark, Österreichs Grünem Herz, massiv an Stimmen. Die fünfjährige Zusammenarbeit zwischen ÖVP und SPÖ – die letzten zweieinhalb Jahre davon zwischen ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler und seinem roten Stellvertreter Anton Lang – wurde von den 941.509 Wahlberechtigten nicht honoriert. Mehr noch: Die politische Spitze wurde abgestraft – vor allem die Volkspartei.

Die UNO-Klimakonferenz in Aserbaidschan hat in der Nacht zum Sonntag einen neuen Rahmen für die internationale Finanzierung von Klimaschutz und Anpassung an Klimafolgen beschlossen. Demnach soll der jährliche Beitrag in erster Linie der Industriestaaten bis 2035 auf mindestens 300 Milliarden Dollar erhöht werden. Dies bleibt weit hinter den Forderungen von Entwicklungsländern zurück, ist aber eine Verdreifachung der aktuellen Verpflichtung von jährlich 100 Milliarden Dollar.

Um die Entscheidung war zuvor auf der COP29 in Baku erbittert gerungen worden, auch das Abschluss-Plenum wurde mehrfach unterbrochen. Vertreterinnen und Vertreter besonders verletzlicher Länder wie der kleinen Inselstaaten verließen zwischendurch aus Protest die Verhandlungen. Industriestaaten drangen auf eine Einbeziehung auch wirtschaftlich starker Schwellenländer wie China, was nur sehr begrenzt gelang. Entwicklungsländer, zu denen auch China formal zählt, wurden "ermutigt", auch "auf freiwilliger Basis" Beiträge zu leisten.

Bekräftigung fehlt

Die Notwendigkeit der Senkung der Treibhausgasemissionen sowie das 1,5-Grad-Ziel werden wiederholt benannt, eine Bekräftigung oder gar Fortschreibung der Entscheidungen der UNO-Klimakonferenz 2023 in Dubai fehlt jedoch. Dabei geht es um die Abkehr von fossilen Brennstoffen sowie die Verdreifachung erneuerbarer Energien bis 2030.

Lediglich in einem Beschlussentwurf von Baku, dem "Vereinigte-Arabische-Emirate Dialog über die globale Bestandsaufnahme" fand sich versteckt ein Verweis auf den betreffenden Beschluss von Dubai sowie auf die Ergebnisse der Bestandsaufnahme, des "Global Stocktake". Nach Einsprüchen mehrerer Delegationen, die eine klarere Sprache wünschten, wurde die Entscheidung über diesen Text jedoch auf das kommende Jahr vertagt.

"Greenwashing" befürchtet

Beschlossen wurden neue Regeln für den Handel mit Emissionszertifikaten nach Artikel 6 des Pariser Klimaschutzabkommens. Kritiker befürchten durch die Kohlenstoffmärkte ein "Greenwashing" durch Staaten mit hohem CO2-Ausstoß und warnen vor Manipulationsmöglichkeiten. Befürworter argumentieren, dass das Verfahren Klimaschutzinvestitionen in Entwicklungsländern fördere.

Nach Soldaten aus Nepal, Indien und Nordkorea soll Russland in Zusammenarbeit mit der Huthi-Miliz auch Kämpfer aus dem Jemen angeworben haben - mit Erfolg, berichtet die britische Zeitung Financial Times.

Demnach hat die russische Armee „in einer undurchsichtigen Schleuseraktion“ bereits Hunderte Jemeniten für Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine rekrutiert - zumeist, ohne dass sie es wollten. Moskau soll den Männern einen gut bezahlten Job und die russische Staatsbürgerschaft versprochen haben. Nach der Einreise  seien sie dann in Russland über eine mit den Huthi verbundene Firma gezwungen worden, in der Ukraine zu kämpfen.

Der US-Sondergesandte für den Jemen, Tim Lenderking, bestätigte dem Bericht zufolge, dass Russland  mit den Huthis in Kontakt ist und Waffentransfers erörtert. Genauer wollte er sich offenbar nicht äußern.

Aber wieso sollten die Huthi dem Kreml helfen? Sie hätten die Söldner organisiert, um Verbindungen zu Russland aufzubauen, so Maged Almadhaji, Leiter der auf den Jemen fokussierten Denkfabrik Sana'a Center for Strategic Studies, zur FT. Russland habe umgekehrt ein Interesse „an jeder Gruppe im Roten Meer oder im Nahen Osten, die den USA feindlich gesinnt ist“.

„Leichtes Pflaster“

„Der Jemen ist ein ziemlich leichtes Pflaster für die Rekrutierung. Es ist ein sehr armes Land“, wird zudem Farea al Muslimi, Experte für die Golfregion bei Chatham House, zitiert. Nur wenige der jemenitischen Söldner seien dafür ausgebildet, viele wollten nicht dort sein.

Holger Bonin, Chef des Instituts für Höhere Studien (IHS), sieht angesichts des Budgetdefizits und der düsteren Wirtschaftsprognosen einen milliardenschweren Sparbedarf beim Staat. "Selbst wenn die Konjunktur wieder anspringt, bleiben wir über der Budgetdefizitgrenze, das heißt wir haben ein strukturelles Problem", sagte Bonin am Sonntag in der ORF-Pressestunde. Den Sparbedarf beziffert Bonin inzwischen auf fünf Milliarden Euro pro Jahr.

Budgetdefizit bei bis zu vier Prozent

Bonin sagte, die Wirtschaftsprognosen hätten sich seit dem Sommer verschlechtert, was zur Folge habe, dass das Budgetdefizit bei bis zu vier Prozent liege. Um es auf drei Prozent zu verringern, müssten im Jahr fünf Mrd. Euro eingespart werden. Diese Größenordnung sollte daher auch anstrebt werden. Man brauche im Budget Spielräume, um in Zukunftsthemen investieren zu können, etwa in die Bildung oder die Infrastruktur.

Weitere Meldungen

Der SKN St. Pölten kassierte in der 12. Runde der Frauen-Fußball-Bundesliga die erste Niederlage. Der Serienmeister musste sich am Sonntag im Schlager Vizemeister Vienna auswärts mit 1:2 geschlagen geben. Die Niederösterreicherinnen führen die Tabelle damit nur noch vier Punkte vor der Wiener Austria an, die am Samstag den LASK mit 2:0 bezwungen hatte. Weitere zwei Zähler dahinter lauert die Vienna, die zum bereits sechsten Mal in Folge siegreich den Platz verließ.

Die Döblingerinnen erwischten den Champions-League-Starter, der am Donnerstag in Wien das Highlight-Heimspiel gegen Titelverteidiger FC Barcelona mit 1:4 verloren hatte, am falschen Fuß. Schon in der 1. Minute fixierte Hannah Fankhauser den Traumstart. Sie eroberte einen ungenauen Pass, zog aufs Tor zu und ließ Torfrau Carina Schlüter keine Chance. In Minute 10 schloss Julia Kappenberger einen Konter auf der Hohen Warte mustergültig ab.

Es ist bislang nicht der Winter von Manuel Feller. In der vergangenen Saison war der Tiroler die Sicherheit in Person gewesen und bei jedem Weltcup-Slalom in die Top 5 gefahren. In diesem Weltcupwinter ist der Slalomkönig zum Ausfallkönig geworden.

Nach dem Aus in Levi kam der beste Slalomfahrer des letzten Winters in Hochgurgl nicht allzu weit. Nach wenigen Fahrsekunden hatte Feller bereits eingefädelt - es war im dritten Saisonrennen der dritte Ausfall.

"Ich bin natürlich enttäuscht. Das ist der Slalomsport", sagte Feller nach seinem Missgeschick mit Seltenheitswert. "In diesem ganzen Jahr war das mein erster Einfädler."

Hirscher: "Ich bin Passagier"

Feller war mit seinem Aus im ersten Durchgang in prominenter Gesellschaft: Auch Pinheiro Braathen und Marcel Hirscher kamen nicht ins Ziel. Für Comebacker Hirscher war es der erste Ausfall in einem Weltcupslalom seit 2016.

Bei der Explosion einer Handgranate während einer Feier im Süden von Kroatien sind am Samstag ein Mensch getötet und vier weitere verletzt worden. Nach ersten Ermittlungsergebnissen hatte ein 25-jähriger Mann während des Fests in einem Gebäude in Knin die Handgranate hervorgeholt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Er wollte demnach die Handgranate einem anderen Teilnehmer geben, doch ein Fehler im Umgang mit der Handgranate habe zu der Explosion geführt.

Ein Mann getötet, vier Menschen verletzt

Ein Mann wurde getötet und vier weitere Menschen, darunter ein Minderjähriger, wurden laut Polizei verletzt. Die Verletzten kamen in ein Krankenhaus in Knin, ihr Zustand wurde als stabil beschrieben.

Koch und Moderator Horst Lichter ("Bares für Rares") hat in seinem Leben bereits mehrere Schicksalsschläge verarbeiten müssen: Mit 26 Jahren erlitt er einen ersten Schlaganfall, mit 28 den zweiten, zusammen mit einem Herzinfarkt. Sein erstes Kind starb im Alter von sechs Monaten am plötzlichen Kindstod.

Mit seinem Humor habe er vor allem sein Umfeld gerettet, sagt Lichter jetzt in der RTL-Sendung "Gala". Nach dem Tod des Kindes habe er sich zunächst um seine Frau gekümmert, um seine Eltern und seine Schwiegereltern. "Alle waren unfassbar zerstört."

Seit der Verlegung ihres Lebensmittelpunktes in das sogenannte Adelaide Cottage auf dem Anwesen von Schloss Windsor leben Prinz William und Prinzessin Kate privater denn je. Der britische Thronfolger und seine Frau zeigen sich nahbarer als ihre Vorgänger, sind aber auch sehr auf ein ruhiges Familienleben bedacht.

Dem Telegraph zufolge steht in dem Anwesen der Royals etwa auch kein freies Zimmer für ihr Kindermädchen zur Verfügung.

Kein Butler für William und Kate

Dem britischen Adelsexperten und Autor Robert Hardman zufolge haben William und Kate zudem völlig ausgeschlossen, einen Butler einzustellen. Das Hello!-Magazin berichtet unter Berufung auf Hardmans Werk "New King, New Court", dass die beiden die Anzahl ihrer Angestellten stark begrenzt haben. 

"Das Paar hat nicht versucht, die Zahl der Mitarbeiter im Adelaide Cottage zu erhöhen, nicht zuletzt, weil es dafür kaum Platz gibt", schreibt Hardman Hello! zufolge. In ihrem Team befinde sich sehr wohl ein "Yeoman" - ein vielseitig einsetzbarer Mitarbeiter, "aber es gibt keinen 'Gentleman's Gentleman' (deutsch: Kammerdiener) unter den Mitarbeitern". William und Kate seien "zu Hause mit den Kindern so ziemlich allein", so Hardman.

Das Thema Wohnen beschäftigt Thronfolger William. Diese Woche hatte er einer Frau, die es aus der Obdachlosigkeit geschafft hat, seine Bewunderung ausgesprochen. Der Royal traf sich im walisischen Newport mit Vertretern von Hilfsorganisationen, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete. Dort habe auch eine 32-Jährige ihre Geschichte erzählt, die als Jugendliche in einem Obdachlosenheim untergebracht war.

Frage des Tages