Pop-Up-Bar: Absolut flexibel

Pop-Up-Bar: Absolut flexibel
Industrie-Design-Student Stefan Pichler hat eine Pop-up-Bar für eine bekannte Wodka-Marke entworfen.

Bis zu 20 Flaschen Wodka, 60 Gläser und 10 Flaschen Mixgetränke, außerdem ein Kühlschrank für Eiswürfel und Früchte, Stauraum für notwendige Utensilien, ein Abfallbehälter und eine ausklappbare Arbeitsfläche: Die mobile Bar, die der Industrie-Design-Student Stefan Pichler im Rahmen des Absolut-Design-Wettbewerbs entworfen hat, ist geräumig, funktional und einfach zu transportieren. Dank der arretierbaren Rollen kann die Ausschank leicht bewegt und auf einen Lastwagen verladen werden.

Ein Gitter-Container ist die Basis der robusten und gleichzeitig leichtgewichtigen Pop-up-Bar mit den Maßen 70 mal 80 mal 180 Zentimeter. Der Behälter ist im Inneren mit einer lichtdurchlässigen Leichtbauplatte ausgekleidet. Bei Bedarf kann der Stauraum durch flexibel am Gitter einhängbare Behälter erweitert werden. Die wandelbare LED-Beleuchtung sorgt jederzeit für die gewünschte Stimmung. An der Vorderseite der Box befinden sich beleuchtete Nischen, die zur Präsentation von Flaschen verwendet werden können.

Ab Herbst im Einsatz

Das Unternehmen Pernod Ricard Austria hatte Architekten, Designer und Studierende aufgerufen, eine funktionsfähige sowie leicht auf- und abzubauende Pop-up-Bar für die Marke Absolut Vodka zu entwerfen. Die Jury – bestehend aus Peter Schreckensberger (UnitedDesignPartner), Moritz Keitel (Hoppe Architekten), Alexander Ott (Coop Himmelb(l)au), Bernhard Eisheuer (Pernod Ricard Austria) und Geri Kozbach-Tsai (Vienna Bar Community) – entschied sich einstimmig für den Entwurf von Stefan Pichler, der an der Kunstuniversität Linz im vierten Semester Industrie-Design studiert. Das Projekt wurde von Univ.Prof. Sigrid Brell-Cokcan betreut. Im Lauf des Sommers wird die Bar realisiert, die ersten Einsätze sind im Herbst geplant.

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