Brandschutz: Safety first!

Brandschutz: Safety first!
Mit massiven Baustoffen lässt sich das Brandrisiko minimieren.

Der Schutz des menschlichen Lebens ist immer oberstes Gebot im Bereich des Brandschutzes. In diesem Zusammenhang ist Univ. Prof. Dr. Schneider in seiner Studie (www.baumassiv.at) zu folgenden Erkennt­nissen gekommen: "Der Massivbau hat generell gegenüber dem Holzbau den großen Vorteil, nicht brennbar zu sein. Untersuchungsergebnisse zeigen, dass das Risikopotenzial im Wohnbau in starker Abhängigkeit von der Art der Bauweise steht. Hier ist der verantwortungsvolle Umgang der Planer mit dem Gebäudedesign gefordert – die gestalterische Freiheit darf nicht zu einem Absinken des Sicher­heitsniveaus führen. In der Regel ist nicht die Brandwiderstandsdauer jedes einzelnen Bauteils für den Brandwiderstand der Gesamtkonstruktion ausschlaggebend, son­dern die Tragfähigkeit des Gesamtsystems. Das Versagen einzelner Bauelemente hat somit unter Umständen katastrophale Folgen für das gesamte Gebäude.

Brandschutz: Safety first!

Massive Baustoffe wie Stahlbeton und Mauerwerk sind nicht brennbar, das heißt die Geometrie und die Form der nahezu monolithischen Kon­struktion bleibt im Brandfall im Wesent­lichen erhalten. Im Gegensatz dazu führt die Brandwirkung bei der Holzbauweise zu Geometrieände­rungen bzw. zu einer Reduktion der tra­genden Querschnitte. Jeder Planer muss um die Wirkung des Feuers auf die unterschied­lichen Konstruktionsweisen wissen und das Gesamtsystem aus massiven Baustoffen oder Holz brand­schutztechnisch analysieren. Der Massiv­bau kann konstruktive Reserven nutzen und damit das Verhalten günstig beeinflus­sen – Schwachstellen können leichter ver­mieden bzw. ausgeglichen werden."

Die Wahl entsprechender Baustoffe, eine geeignete Werkstoffkombination für die Verkleidungslagen, zweckmäßige Bauteilaufbauten, günstige Gebäudegeome­trien und vor allem die einwandfreie und fehlerlose Ausführung sämtlicher Konstruktionsdetails bilden die Voraussetzung dafür, dass die Entstehung, Ausbreitung und Auswirkung von Feuer und Rauch jedenfalls verhindert wird.

Weiterführende Informationen unter: www.baumassiv.at

In zahlreichen Normen für Feuerwi­derstandsprüfungen von unter­schiedlichsten Bauteilen (z.B. Brandschutzklappen) wird eine Unterkonstruktion aus Porenbeton vorgesehen. Nicht ohne Grund: Porenbeton ist nicht brennbar, bie­tet höchsten Feuerwiderstand und zeichnet sich durch eine hervorra­gende Wärmedämmung mit einer Wärmeleitfähigkeit von bis zu Lambda 0,09W/mK (Ytong Thermoblock) aus. Darüber hinaus minimiert der mineralische Baustoff Wärmebrücken durch Dämmeigen­schaften in allen Richtungen, ver­fügt über eine hohe Tragfähigkeit und bietet optimalen Schallschutz.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Nicht brennbar – Baustoffklasse A1
  • Höchste Temperatur- und Explosionsdämpfung
  • Nicht brennend abtropfend
  • Keine Rauchgasentwicklung
  • Keine gefährliche Verformung

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