Wie regelmäßige Bewegung unsere Wahrnehmung beeinflusst

Betreiben Sie regelmäßig Sport oder sind Sie lieber ein Couch-Potato und legen die Füße hoch? Falls Sie Zweiteres betrifft, ist es allerhöchste Zeit sich in die Sportschuhe zu bequemen.

Regelmäßige Bewegung ab dem 25. Lebensjahr soll für eine bessere geistige Leistungsfähigkeit im höheren Alter sorgen. Dies zeigt nun eine Studie mit Zwillingspaaren der Universitäten Helsinki, Jyväskylä und Turku.

Die Forscher untersuchten zuerst alle Studienteilnehmer und verglichen anschließend jene Paare, in denen jeweils ein Zwilling körperlich aktiver als der andere war. Es zeigte sich, dass bereits ein mäßiges Maß an Bewegung dabei hilft, Erinnerungen leichter zu speichern. Ausschließlich die Gruppe, die die höchste Inaktivität aufwies, war einem höheren Risiko an kognitiver Beeinträchtigung ausgesetzt.

Demenzerkrankungen

Laut Experten werden Demenzerkrankungen weltweit zunehmen. Obwohl es noch keine Heilung gibt, hat die Forschung in den letzten Jahren Erhebliches geleistet. Eine Fülle an neuen Daten bezüglich Möglichkeiten zur Vorbeugung wurde geliefert. Der Mangel an Bewegung ist einer der Risikofaktoren, die eine Demenzerkrankung hervorrufen können. Es ist hingegen noch unklar, welche Menge und welche Art von Bewegung für eine bessere geistige Wahrnehmung im höheren Alter von Belang ist.