Warum Sie öfter Reis essen sollten
Es muss nicht immer etwas Exotisches sein, um als Superfood zu gelten. Während Goji, Arcai und Weizengras nicht überall zu finden sind, gibt es ein gesundes Nahrungsmittel, das eigentlich jeder zuhause hat: Reis. Die kleinen, länglichen Körner sind längst nicht mehr nur in Asien eine beliebte Zutat, sondern auch hierzulande beliebte Beilage, die wir ruhig noch öfter in den Speiseplan einbauen können.
Reis besteht nämlich zu einem großen Teil aus Kohlehydraten, die schnell satt machen und für längere Zeit viel Energie liefern. Anders als die kurzkettigen Kohlehydrate, die sich beispielsweise in Chips finden, sind jene aus Reis langkettig, das heißt, es dauert im Magen länger, bis sie verdaut sind, ähnlich wie bei Haferflocken. In dieser Zeit machen sie satt und sorgen dafür, dass wir länger keinen Hunger haben.
Kalorienarm
Neben Kohlehydraten enthält Reis vor allem Vitamine der B-Gruppe sowie Magnesium und Kalium. Er liefert dem Körper auch essentielle Aminosäuren. Das sind jene, die der Körper nicht selbst herstellen kann, die aber für die Eiweißproduktion benötigt werden.
Noch ein Vorteil von Reis: Er ist gut verträglich, etwa bei Magen-Darm-Problemen. Und anders als die meisten Getreidearten ist er glutenfrei.
Natur- und Vollkorn
Der meiste Reis wird in China, Indien und weiteren Gebieten Südostasiens angebaut. Nach der Ernte werden die Deckblätter, die sogenannten Spelzen, entfernt. Zurück bleibt der geschälte Reis, der auch als Naturreis bezeichnet wird und noch Keimling und Silberhäutchen enthält. Für den weißen Reis werden diese entfernt und die Körner poliert.
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