Trainieren statt operieren

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Viele Menschen rennen von Pontius zu Pilatius, um ihre Rückenbeschwerden loszuwerden.

Dr. med. Gabriela Kieser eröffnete 1990 die erste Praxis für Kräftigungstherapie in Europa. Damit war sie eine der ersten, die chronische Rückenschmerzen ausschließlich mit Krafttraining behandelte. Aufgrund des großen Erfolges machten sie und ihr Mann Werner Kieser das therapeutische Krafttraining zum festen Bestandteil von Kieser Training.

Im Interview zeigt Frau Dr. Kieser auf, wie Rückenoperationen vermieden werden können.

Wem hilft das therapeutische Krafttraining? Unsere Erfahrung zeigt, dass es acht von zehn Menschen hilft, die unter Rückenschmerzen leiden. Es gibt kaum Kontraindikationen. Es eignet sich beispielsweise bei Bandscheibenvorfällen, Verschleißerscheinungen, Wirbelgleiten oder Osteoporose. Zwar lassen sich krankhaft anatomische Veränderungen nicht wegtrainieren, aber mit der Kräftigung der umliegenden Muskeln gehen die Beschwerden meist zurück, Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit nehmen wieder zu. Dadurch steigt auch die Lebensqualität.

Wer Schmerzen hat, geht meist in eine Schonhaltung und hat Angst, sich zu bewegen. Schonung ist sicher der schlechteste Ratschlag für Rückenpatienten. Oftmals ist es ein einmaliges Schmerzereignis wie ein Hexenschuss – eine sogenannte akute Lumbago – das in einen Teufelskreis führt. Aus Angst, einen Rückfall zu erleiden, schont der Betroffene seinen Rücken und nimmt eine Schonhaltung ein. Dies führt dazu, dass sich die tiefe Rückenstreckmuskulatur nur noch weiter zurückbildet und die Wirbelsäule funktionell instabil wird, so dass nach und nach sogar einfache Belastungen schmerzen. Es ist ein sich selbst verstärkender Mechanismus, den wir Mediziner als „Dekonditionierungs-Syndrom“ bezeichnen und der dazu führt, dass die Beschwerden chronisch werden. Das ist meist eine große Belastung für die Betroffenen, die sogar zum Verlust der Arbeit oder der Selbstständigkeit führen kann.

Lässt sich der Teufelskreis durchbrechen? Ja, das funktioniert. Studien belegen, dass gezieltes Training der tiefen Rückenmuskeln an der Lumbar Extension-Maschine in puncto Schmerzreduktion deutlich effektiver und nachhaltiger wirkt als herkömmliche Maßnahmen wie etwa Krankengymnastik oder Massagen. Andere Studien zeigen wiederum, dass sich sogar Operationen in den meisten Fällen vermeiden lassen. Der US-Mediziner Brian Nelson verordnete in den 90er-Jahren Rückenschmerzpatienten, denen eine Operation bevorstand, ein therapeutisches Krafttraining an dieser speziellen Rückenmaschine, wie sie bei uns zum Einsatz kommen. Nach zehn Wochen mussten nur noch 3 der 38 OP-Kandidaten unters Messer. Inzwischen gibt es weitere Studien, die bestätigen, dass eine gezielte Kräftigung der tiefen Rückenstrecker Operationen verhindern kann.

Ist ein Krafttraining bei Rückenschmerzen nicht gefährlich? Nein, im Gegenteil. Wenn Sie beispielsweise einen Kasten Wasser heben, im Garten die Erde umgraben oder Ihr Bett machen, wirken auf den Rücken höhere und unkontrollierte Belastungsspitzen. Die Bewegungen an unseren Geräten werden dagegen bewusst langsam, anatomisch korrekt zunächst gegen einen geringen Widerstand ausgeführt. Im Gegensatz zu alltäglichen Bewegungen ist Krafttraining an Maschinen zudem geführt und gelenkschonend. Außerdem werden Sie bei diesem speziellen Rückentraining eins zu eins von von einem speziell ausgebildeten Instruktor begleitet und langsam und vorsichtig an die Belastung herangeführt. Tatsächlich gibt es nur sehr wenige Kontraindikationen, die wir im Rahmen unserer medizinischen Vorabklärung vor Ort ausschließen.

50 Jahre - 50 Tage Sichern Sie sich bis 31.01.2017 beim Abschluss eines Abos für 12 oder 24 Monate Ihre 50 Tage zusätzlich als Jubiläumsgeschenk

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Nähere Infos und alle Standorte unter kieser-training.at

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