Nach dem Supermond ist vor dem Supermond
Das Jahr 2016 geht himmlisch zu Ende, nämlich mit gleich mehreren Supervollmonden, zuletzt am 16. Oktober. Von „Super-Vollmond“ spricht man dann, wenn der Mond der Erde besonders nahe kommt. Er wirkt dann viel näher und größer als sonst, nämlich um etwa 7 Prozent und um bis zu 30 Prozent heller. Denn durch die Nähe zur Erde wird mehr Sonnenlicht von der Oberfläche Richtung Erde reflektiert. Bei guter Sicht ergibt das spektakuläre Bilder.
Die Entfernung „Erde-Mond“ ist nicht immer gleich. Die Bahn des Mondes um die Erde hat die Form einer Ellipse und die Entfernung Erde-Mond schwankt zwischen etwa 357.000 und 407.000 Kilometer. Im Schnitt fallen fast jedes Jahr (exakt: alle 13,6 Monate) Vollmond und Erdnähe zusammen. Für ein solches Ereignis hat sich in den vergangenen Jahren der Begriff „Supervollmond“ etabliert. Perigäum ist die kleinste Entfernung zwischen Erde und Mond. Apogäum ist die größte Entfernung zwischen Erde und Mond.
Bis zum Jahresende gibt es noch mehrere solche Mond-Spektakel zu sehen, zeigte sich auch die Nasa begeistert.
Kommentare