Sonnenschutz ist keine Frage des Geldes

Was macht die Sonnencreme? Sie schützt die Haut vor Sonnenbrand und vor Hautkrankheiten wie Hautkrebs. Die Wirkung wird in Lichtschutzfaktor (LSF oder SPF) gemessen. Sie gibt an, um wieviel länger ein Mensch in der Sonne bleiben kann, bis er einen Sonnenbrand bekommen kann, als wenn er keine Creme aufträgt.  Bei Kindern wird meist ab 30 bis zu 50 empfohlen.
Wirksame Sonnencremes für Kinder müssen nicht teuer sein - auch Billigprodukte schützen gu und sind wasserfestt.

Gerade Kindern fehlt in der Sonne noch der nötige Eigenschutz der Haut – neben Kappe, Sonnenbrille und Kleidung ist vor allem ein guter Sonnenschutz wichtig, um vor einem schädlichem Sonnenbrand zu schützen. Wie ein Test des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) nun ergab, sind wirksame und zuverlässige Produkte schon für wenig Geld zu haben.

Geprüft wurden 18 Sonnenschutzmittel mit den Lichtschutzfaktoren 30, 50 und 50+, die in Drogerie- und Supermärkten sowie in der Apotheke erhältlich sind. Testsieger wurde die „Sun Kids pflegende Sonnenmilch“ von Nivea um 8 Euro für 100 ml, gefolgt von der Ladival „Sonnenschutz-Milch für Kinder“ (9,45 Euro).

Doch genauso viele Punkte wie der Zweitplatzierte bekamen auch das „Cien“-Sonnenspray (bei Lidl um 2 Euro pro 100 ml erhältlich) und das bei Müller verkaufte „Lavozon“ (2,48 €). Das einzig nicht zufriedenstellende Produkt war auch fast das teuerste: Die „Mineralische Sonnenmilch“ von Avène ist sowohl beim UVA-Schutz wie auch bei der Wasserfestigkeit durchgefallen. Alle Testergebnisse gibt es im aktuellen Konsument-Magazin.

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