Sonnenschutz-Gen hilft, vor Hautkrebs zu schützen

Sonnenschutz-Gen hilft, vor Hautkrebs zu schützen
Die Wissenschaftler erhoffen sich neue Ansätze zur Behandlung von bösartigen Muttermalen.

Forscher der University of Southern California haben eine Gen-Gruppe identifiziert, die offenbar vor Hautkrebs schützt. Sie fanden heraus, dass die Gene bei Patienten mit Melanomen (schwarzer Hautkrebs) schadhaft sind und diese dadurch schlechter vor ultravioletter Strahlung geschützt sind.

"Wenn wir verstehen, wie dieses UV-resistente Gen funktioniert und herausfinden, wie sich die Zellen nach ultravioletter Schädigung reparieren, könnten wir neue Ansätze für Medikamente finden, um negative Auswirkungen umzukehren", erklärt dazu der Studienleiter Chengyu Liang.

Mehr als 90 Prozent des melanom-bedingten Hautkrebs entwickelt sich durch Zellschädigung durch exzessive Sonnenbestrahlung. "Menschen, die eine mutierte Version des UV-resistenten Gens oder zu wenig davon haben, könnten ein höheres Risiko für Melanome haben – speziell, wenn sie oft sonnenbaden gehen."

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