Riesige Maya-Stätte in Guatemala entdeckt

Archäologen stießen in Guatemala auf ein Areal, das zehn Millionen Menschen beherbergt haben soll.

Eine bisher unbekannte, riesige Maya-Stätte mit tausenden Bauwerken wurde von Wissenschaftlern in Guatemala entdeckt. Der Fund gelang mit Hilfe einer speziellen Lasertechnik, die bei Luftbildaufnahmen zum Einsatz kommt. Diese spektakuläre Entdeckung wurde am vergangenen Donnerstag von einem Verband von Archäologen aus Guatemala, Europa und den USA bekannt gemacht.

Die Wissenschaftler schätzen, dass rund zehn Millionen Menschen in der vorgefundenen Region lebten. Entdeckt wurden zudem Verteidigungszäune, Gräben und Schutzwälle. Darunter auch vier große Stätten zu zeremoniellen Anlässen, mit Plätzen und Pyramiden.

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