Meeresfrüchte könnten Alzheimer reduzieren

Meeresfrüchte könnten Alzheimer reduzieren
Einmal pro Woche gegessen konnte ein Einfluss auf Gehirn-Veränderungen festgestellt werden.

Wer zumindest einmal pro Woche Meeresfrüchte und Fisch isst, hat ein geringeres Risiko an Alzheimer zu erkranken. Zumindest gilt das für Erwachsene mit einem erhöhten genetischen Risiko für die Erkrankung – das zeigt eine aktuelle US-Studie, bei der Gehirne von 286 verstorbenen Patienten untersucht wurden. Sie waren im Mittel 90 Jahre alt.

Bei Menschen, die keine genetische Veranlagung für Alzheimer haben, konnte dieser Zusammenhang allerdings nicht gefunden werden. Die Forscher untersuchten die Gehirne der Teilnehmer auch hinsichtlich der Belastung mit Quecksilber, welches über Meeresfrüchte und Fisch oft mitaufgenommen wird. Von Quecksilber ist bekannt, dass es im Gehirn sowie im Nervensystem zu Schäden führen kann. In der Studie konnte tatsächlich gezeigt werden, dass bei jenen, die einmal wöchentlich Meeresfrüchte und Fisch aßen, die Quecksilber-Level im Gehrin erhöht waren, allerdings nicht in einer Menge, die zu Schäden führt.

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