Eigene Playlist verbessert sportliche Leistung nicht immer

Musik während des Trainings nur zu hören, reichte laut Studie nicht aus, um bessere Trainingsergebnisse zu erzielen. Allerdings kann Musik auch motivierend wirken und damit Anreize für das Training setzen. Schon in der Antike wurde versucht, die Leistungsfähigkeit der Sportler mit Harfen- und Flötenklängen zu verbessern.
Nur, wer bereits sportlich ist, profitiert.

Mit Musik trainiert es sich oft leichter – zumindest wirkt es so. Eine aktuelle Studie, die im Fachmagazin Frontiers in Psychology veröffentlicht wurde, zeigt nun, dass sich die sportliche Leistung durch Musik nicht immer verbessert. Nur, wenn man bereits gut im Training ist, kann selbst ausgesuchte Musik den Selbstwert beim Sport und damit auch die Leistung steigern. Allerdings kann Musik Anreize für das Training setzen. Schon in der Antike wurde versucht, die Leistungsfähigkeit der Sportler mit Harfen- und Flötenklängen zu verbessern.

Generell erhöht Musik laut aktueller Studie die Bereitschaft, beim Sport Risiken einzugehen. Das trifft vor allem auf Männer zu, die ihre eigene Playlist beim Sport hören. Untersucht wurden 150 Teilnehmer bei einem Ballspiel – sie mussten den Ball aus vorgegebenen Distanzen in einen Korb werfen – ähnlich wie beim Basketball. Für erfolgreiche Versuche erhielten sie auch eine finanzielle Belohnung.

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