Diagnose Brustkrebs: Neue Behandlungen

Diagnose Brustkrebs: Neue Behandlungen
Experten berichten über neue Behandlungsmethoden.

Österreich zählt international zu den Ländern mit den längsten Überlebensraten auch bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen. Möglich ist dies durch den Einsatz einer Fülle von hochspezialisierten und innovativen Therapien, so dass jede Patientin und jeder Patient eine maßgeschneiderte Therapie erhält.

Neue Behandlungen

Welche Möglichkeiten heute Mediziner auch bei metastasierendem Brustkrebs haben, ist das Thema des kommenden Gesundheitstalk von MedUni Wien, Novartis und KURIER, der erstmals im neu adapierten Van-Swieten-Saal der Medizinischen Universität Wien stattfindet.

Rechtzeitig erkennen

Allein in Wien sind pro Jahr rund 900 Frauen mit der gefürchteten Diagnose konfrontiert. In ganz Österreich werden jährlich rund 5000 neue Brustkrebs-Fälle diagnostiziert. Laut österreichischer Krebshilfe verlieren 1700 Frauen den Kampf gegen die Krankheit. Viele von ihnen deswegen, weil sie zu spät zum Arzt gegangen sind.

Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, hängt von Ernährungsfaktoren, hormonellen Faktoren und Erbfaktoren ab. Wer fett isst, trägt ebenso ein erhöhtes Risiko wie übergewichtige Frauen. Ähnliches gilt für Frauen mit frühem Beginn der Regelblutung, sowie für solche mit spätem Eintritt der Wechseljahre. Außerdem haben Frauen, die erst im fortgeschrittenen Lebensalter ihr erstes Kind gebären, ein gesteigertes Erkrankungsrisiko, wie die Krebshilfe informiert.

Das höchste Erkrankungsrisiko weisen aber Frauen auf, in deren Familie, also etwa bei der Mutter oder Schwester Brustkrebs aufgetreten ist.

Die Häufigkeit der Erkrankung steigt mit zunehmendem Lebensalter an und erreicht ein Maximum zwischen dem 55. Und 65. Lebensjahr. In den vergangenen Jahren erkrankten aber auch zunehmende jüngere Frauen an Brustkrebs.

Abklären

Symptome wie Knoten in der Brust, neu aufgetretene Einziehungen der Brustwarze, eine Größenveränderung einer Brust oder die einseitige blutige oder wässrige Sekretion aus der Brustwarze sollte man ernst nehmen und vom Arzt untersuchen lassen. Das gilt auch für eine Rötung der Brust, ein Ekzem sowie Knoten in der Achselhöhlen.

www.krebshilfe.net

MedUni Wien, Novartis und KURIER Wien laden zu einem spannenden Abend mit hochrangigen Experten ein und zum Ausklang zu kleinen Erfrischungen.

Auf dem Podium diskutieren mit den Teilnehmern: Univ.-Prof. Christian Singer, Brustgesundheitszentrum AKH/MedUni Wien Oberärztin Kathrin Strasser-Weippl , Zentrum für Onkologie und Hämatologie, Wilhelminenspital Wien Mona Knotek-Roggenbauer M.Sc, Brustkrebs-Patientin

Wann: 18. September 2013, 18:00 Uhr

Wo: Van Swieten Saal der Medizinischen Universität Wien, Van Swieten Gasse 1a, 1090 Wien

Der Eintritt ist frei.

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