Zahl der Schlachtungen 2017 leicht rückläufig

Ziege
Es gibt Immer weniger Liebhaber von Pferde- und Kalbfleisch.

Die Zahl der Schlachtungen war im Vorjahr in fast allen Tierkategorien rückläufig, ein deutliches Plus (auf geringem Niveau) gab es bei Ziegen. So sank laut Statistik Austria die Anzahl der Schlachtungen bei Schweinen im Vergleich zum Jahr 2016 auf 5,1 Mio. Stück (minus 1,4 Prozent) und bei Rindern auf 622.000 Stück (minus 0,7 Prozent).

Bei Kälbern gab es einen Rückgang auf 56.300 Stück (minus 6,2 Prozent), bei Schafen auf 128.000 Stück (minus 1,8 Prozent) und bei Einhufern auf 546 Stück (minus 9,3 Prozent). Bei Ziegen wurde ein Anstieg um 11,2 Prozent auf 8.100 Stück verzeichnet. Ziegen wurde ein Anstieg um 11,2 Prozent auf 8.100 Stück verzeichnet

Oberösterreich an der Spitze

Regional gesehen entfiel der größte Teil der bundesweit untersuchten Rinderschlachtungen (33 Prozent) auf Oberösterreich. Dieses Bundesland nahm zudem auch bei den Schlachtungen von Einhufern, Kälbern und Ziegen den Spitzenplatz ein. Den größten Anteil an untersuchten Schweineschlachtungen meldete hingegen die Steiermark (37,2 Prozent), während Niederösterreich im bei untersuchten Schlachtungen von Schafen führte.

Weiters wurden 2017 bundesweit 83,8 Millionen Hühner in dazu meldepflichtigen Betrieben geschlachtet, um 0,5 Prozent mehr als im Jahr 2016.

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