Weniger Kfz-Neuzulassungen im September

Symbolbild
Der E-Auto-Anteil unter den Neuzulassungen 2017 lag bisher bei 1,5 Prozent. Der Dieselanteil sinkt.

Im September sind in Österreich 37.596 Kraftfahrzeuge neu zugelassen worden. Das waren um genau ein Prozent weniger, als im selben Monat des Vorjahres. Auch ein Minus von einem Prozent gab es bei den Personenkraftwagen, auf die 29.528 Neuzulassungen entfielen. Von Jänner bis September wurden 354.414 Kfz (+5,9 Prozent) neu zugelassen, teilte die Statistik Austria am Dienstag mit.

Demnach gab es in den ersten neun Monaten heuer auch bei den Personenkraftwagen ein Plus von 7 Prozent auf 269.878 Neuzulassungen. Ihr Anteil an den gesamten Neuzulassungen betrug 76,1 Prozent. Kraftfahrzeuge wurden in den ersten neun Monaten 354.414 (+5,9 Prozent) neu angemeldet.

Spannend in Zeiten der Dieseldebatte nach dem Abgasskandal: Die Neuzulassungen von benzinbetriebenen Autos stieg 2017 bisher um 22,2 Prozent auf einen Anteil von 45,8 Prozent; bei Dieselantrieben gab es ein Minus von 6 Prozent auf einen Anteil von 50,3 Prozent.

E-Auto-Neuzulassungen gab es um 39,8 Prozent mehr: Waren von Jänner bis September des Vorjahres 2.919 Stück angemeldet worden, so waren es im Vergleichszeitraum heuer 4.081 Stück. Der Anteil rein elektrisch betriebener Pkw an den Neuzulassungen stieg somit - wohl auch dank der heuer aufgelegten Förderung - auf 1,5 Prozent.

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