Weltbank-Präsident warnt vor Rezession
Der Präsident der Weltbank, Robert Zoellick, warnte in einer Rede zur Zukunft Chinas vor einer neuerlich weltweiten Rezession.
Die globale Wirtschaft drohe im Herbst, "in eine neue gefährliche Phase einzutreten", so der US-Amerikaner. Außerdem stellten die hohen Nahrungsmittelpreise sowie die Instabilität an den Rohstoffmärkten eine massive Gefährdung für die Ärmsten der Welt dar.
"Die Finanzkrise in Europa ist eine Schuldenkrise geworden, die ernste Auswirkungen auf die Währungsunion, auf die Banken und die Wettbewerbsfähigkeit einer Staaten hat", warnte Zoellick.
"Probleme anpacken"
Seine eigene Regierung forderte der Fachmann auf, "die Probleme mit den Schulden, den Ausgaben, der Steuerreform zur Förderung des Privatsektors und einer festgefahrenen Handelspolitik anzupacken". Politiker dürften nicht nur kurzfristig denken, sondern müssten Entscheidungen über mittel- und langfristige Motoren für Wachstum und Innovation treffen.
-
Hauptartikel
-
Hintergrund
-
Hintergrund
Kommentare