VW nach Kartellverdacht: Austausch "üblich"

VW nach Kartellverdacht: Austausch "üblich"
Vorstand informierte heute Aufsichtsrat.

Volkswagen schweigt weiterhin zum Kartellvorwurf gegen deutsche Autobauer, hält den Austausch zwischen Konzernen zu technischen Fragen aber für "weltweit üblich". Davon profitierten auch Kunden, "weil innovative Lösungen schneller verfügbar und preiswerter sind als aufwendigere Einzelentwicklungen", hieß es in einer Mitteilung des VW-Konzerns am Mittwochabend.

Die EU-Kommission prüft derzeit Informationen, wonach sich VW, BMW, Daimler, Audi und Porsche in verschiedenen Fragen mutmaßlich abgesprochen haben sollen.

Am Mittwochabend beschäftigte sich auch der Aufsichtsrat des Unternehmens mit dem Thema. Einige Kontrolleure hatten zuvor angegeben, vom Kartellverdacht aus den Medien erfahren zu haben. "Die Information gegenüber dem Aufsichtsrat ist offen diskutiert worden", teilte Volkswagen mit. "Der Vorstand wird den Aufsichtsrat in entsprechenden Angelegenheiten vollumfänglich informiert halten."

VW nach Kartellverdacht: Austausch "üblich"
 

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