voestalpine steigerte Gewinn dank Einmaleffekte

voestalpine steigerte Gewinn dank Einmaleffekte
Ergebnis nach Steuern erhöhte sich in den ersten drei um 17,6 Prozent auf 509 Mio. Euro.

Die börsennotierte voestalpine hat ihren Gewinn in den ersten drei Quartalen 2015/16 kräftig gesteigert. Grund dafür sind außerordentliche Effekte bzw. Konsolidierungsveränderungen. Der Gewinn nach Steuern stieg gegenüber der Vorjahresperiode um 17,6 Prozent auf 509 Mio. Euro. Ohne Einmaleffekte wäre er um 1,6 Prozent auf 383 Mio. Euro zurückgegangen, wie der Stahlkonzern am Mittwoch mitteilte.

Die Ergebnisse seien von operativer Steigerung und Einmaleffekten geprägt, erklärte das Unternehmen. Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich um 15,9 Prozent auf 727 Mio. Euro - bereinigt um die Sondereffekte betrug das Plus nur 4,5 Prozent auf 608 Mio. Euro. Der Umsatz erhöhte sich um 1,5 Prozent auf 8,4 Mrd. Euro.

"Über den Werten des Vorjahres"

Am bereits beim letzten Quartalsbericht abgeschwächten Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr hält die voestalpine fest: Die bereinigten Ergebnisse werden "im Hinblick auf das zuletzt zunehmend schwieriger gewordene Marktumfeld" entgegen den Erwartungen zu Beginn des Geschäftsjahres "unter jenen des Vorjahres zu liegen kommen", hieß es schon im November. Unter Einbeziehung der außerordentlichen Effekte bzw. von Konsolidierungsveränderungen sollen aber operatives Ergebnis (EBITDA) und Betriebsergebnis (EBIT) für das Gesamtjahr "über den Werten des Vorjahres" zu liegen kommen.

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