Verkaufsgerüchte um Wettanbieter bwin.party

Verkaufsgerüchte um Wettanbieter bwin.party
Die Deutsche Bank sei beauftragt worden, die Möglichkeiten für einen Verkauf auszuloten. bwin dementiert dies.

Der börsenotierte Sportwettenanbieter bwin.party digital entertainment erwägt einem Agenturbericht zufolge, das gesamte Unternehmen oder Geschäftsteile davon zu verkaufen.

Die Deutsche Bank sei beauftragt worden, die Möglichkeiten dafür auszuloten, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag. Demnach wird bwin voraussichtlich innerhalb der kommenden zwei Monate entscheiden.

bwin bietet Sportwetten und Onlinespiele an. Die Geschäfte des Anbieters von Sportwetten und Onlinespiele laufen zäh. Die Umsätze schrumpften nach enttäuschenden Ergebnissen im Vorjahr auch im ersten Quartal. Das spiegelt sich auch in der Aktie wider, der Wert ist zuletzt weiter gefallen.

Wettanbieter dementiert Verkaufspläne

Indes hat bwin.party digital entertainment am späten Donnerstagvormittag Berichte über einen anstehenden Verkauf dementiert. "Es gibt keine Pläne, Geschäftsteile oder das gesamte Unternehmen zu verkaufen", teilte bwin mit.

Philip Yea habe seit seiner Ernennung zum Vorsitzenden im vergangenen Monat mit dem Management Team an Möglichkeiten gearbeitet, wie der Konzern den Shareholder-Value erhöhen könne, so bwin.

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