Türkei-Geschäfte: Do&Co-Aktie stark gefallen

Seit 2007 bediente Do&Co die türkische Fluglinie an neun Flughäfen.
Türkische Medien berichten, Turkish Airlines wolle am neuen Flughafen mit einem Caterer aus Singapur zusammenarbeiten.

Die Aktie von Do&Co ist am Mittwoch um bis zu elf Prozent gefallen. Auslöser dürften Medienberichte aus der Türkei sein, wonach Großkunde Turkish Airlines (THY) am geplanten neuen Istanbuler Mega-Flughafen nicht mehr mit Do&Co, sondern mit SATS, einem Caterer aus Singapur, zusammenarbeiten wolle. Dazu sei eine Absichtserklärung unterschreiben worden, teilte THY laut türkischen Medien mit.

Mit SATS könne auch ein Joint Venture gegründet werden. Das Unternehmen könnte 120 Mio. Dollar (102 Mio. Euro) investieren, schreibt etwa die Zeitung "Milliyet". Seit 2007 bediente der österreichische Caterer Do&Co von Attila Dogudan in einem Joint Venture mit THY die türkische Fluglinie an den neun türkischen Flughäfen İstanbul (Atatürk und Sabiha Gökcen), Ankara, Trabzon, Adana, Antalya, Dalaman, Bodrum und İzmir.

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