Traktorhersteller Fendt streicht hunderte Stellen

Bauer mit einem Traktor vom Typ Fendt 820.
Zum 1. Jänner. Fendt machen Russland-Sanktionen und Auswirkungen auf Preise für Milch und Getreide zu schaffen.

Der deutsche Traktorhersteller Fendt baut wegen rückläufiger Nachfrage nach Traktoren und Landtechnik Stellen ab. Betroffen sind 570 Mitarbeiter an den schwäbischen Standorten Marktoberdorf und Asbach-Bäumenheim. Zum 1. Jänner sollen 450 Leiharbeitsstellen reduziert und von den Stammarbeitsplätzen 120 Stellen gestrichen werden.

Fendt machen die politischen Unruhen in Osteuropa, die Sanktionen gegen Russland und die Auswirkungen auf die Preise etwa für Milch und Getreide zu schaffen. Die Kunden seien verunsichert. "Die Agrarpreise sind deutlich gesunken. Die Einkommenssituation der Kunden hat sich dadurch verschlechtert", sagte ein Fendt-Sprecher.

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