Strabag lässt sich Raiffeisen evolution 98 Mio. Euro kosten

Strabag lässt sich Raiffeisen evolution 98 Mio. Euro kosten
Die Kartellbehörden in Ungarn und Österreich müssen noch zustimmen.

Die Strabag lässt sich den 100-Prozent-Erwerb der Raiffeisen evolution project development GmbH 98 Mio. Euro kosten. Heute sei der Kaufvertrag abgeschlossen worden, demnach sei ein Kaufpreis von 56 Mio. Euro vereinbart, zusätzlich würden Gesellschafterdarlehen von 42 Mio. Euro eingelöst, teilte die Strabag am Freitag mit. Die Kartellbehörden in Ungarn und Österreich müssen noch zustimmen.

Mitte September war bekanntgeworden, dass die Strabag, die bereits 20 Prozent an Raiffeisen evolution hält, die restlichen 80 Prozent von der Raiffeisen-Gruppe und der UNIQA-Versicherung übernehmen will. Die 2003 gegründete Raiffeisen evolution ist eine Projektentwicklungsgesellschaft, die sich in den letzten Jahren auf den österreichischen Markt konzentriert hat. Heute sind etwa 50 Mitarbeiter in dem Unternehmen mehrheitlich mit Projektentwicklungen im Wohn- und Gewerbebau beschäftigt.

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