Richard Branson nimmt Kurs auf die Börse
Die vom Milliardär Richard Branson gegründete US-Fluggesellschaft Virgin America macht Ernst mit ihren Börsenplänen. Am Montag veröffentlichte die Aufsichtsbehörde SEC den Börsenprospekt, mit dem sich Virgin America bei Investoren vorstellt.
Nach bisherigem Stand will die Airline 115 Millionen Dollar (85,6 Millionen Euro) einsammeln. Ein Termin für den Handelsbeginn steht noch nicht fest.
"Premium-Billigflieger"
Flotte soll verdoppelt werden
Medien hatten schon länger über den Sprung aufs Parkett spekuliert. Mit dem frischen Geld der Anleger wolle Virgin America ihre Flotte in den kommenden Jahren auf knapp 100 Maschinen nahezu verdoppeln, schrieb die Financial Times im Februar. Im vergangenen Jahr flog Virgin America mit 6,3 Millionen Fluggästen einen Umsatz von 1,4 Mrd. Dollar ein und erzielte nach jahrelangen Verlusten einen Gewinn von unterm Strich 10 Mio. Dollar.
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