Privatvermögen: Platz 28 für Österreich

Summe der weltweiten Privatvermögen im Vorjahr: 152 Billionen US-Dollar
Das weltweite Wachstum der Privatvermögen hat 2013 alle Erwartungen übertroffen.

Das Privatvermögen der Österreicher ist im Vorjahr um 1,9 Prozent auf 670 Milliarden US-Dollar gewachsen – das reicht im globalen Vergleich für Platz 28. An der Spitze sind die US-Amerikaner, Chinesen, Japaner und Briten, geht aus dem „Global Wealth Report 2014“ der Boston Consulting Group (BCG) hervor.

In den nächsten fünf Jahren soll das Vermögen um 3,5 Prozent auf 790 Milliarden US-Dollar wachsen und Österreich damit seinen Platz 28 im weltweiten Ranking halten. Im Ranking der Millionärshaushalte liegt Österreich mit 36.000 auf Platz 32.

Eine bessere Platzierung hat Österreich bei den Haushalten, die ein Privatvermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar haben, wo sich mit 344 heimischen Haushalten Platz 11 ausgeht.

Deutsche holen Briten ein

Im vergangenen Jahr gab es ein weltweites Vermögenswachstum von 14,6 Prozent auf 152 Billionen US-Dollar, 2012 waren es nur 8,7 Prozent gewesen. Die Deutschen sind aktuell mit einem Privatvermögen von sieben Billionen Dollar auf Platz fünf des weltweiten Rankings. Mit einer Steigerung von 29 Prozent in den kommenden fünf Jahren soll Deutschland jedoch um einen Platz aufrücken und sich mit dem Vereinigten Königreich Platz vier teilen.

Das weltweite Wachstum der Privatvermögen - insbesondere in den Industrieländern - habe 2013 die Erwartungen übertroffen. Dennoch müssten Vermögensverwalter an vielen Fronten aktiv werden, wenn sie in den nächsten Jahren ihre Marktanteile und Gewinne steigern wollen, so die BCG.

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