Pharmakonzern: Günstiges Insulin für ärmste Länder
Die dänische Pharmakonzern Novo Nordisk will den ärmsten Ländern der Welt hohe Preisnachlässe auf Insulin gewähren. Konzernchef Lars Sörensen sagte am Mittwoch bei einer Podiumsdiskussion am Rande der UNO-Generalversammlung in New York, die Zusage gelte für mindestens zehn Jahre. Durch den Preisnachlass würden die Behandlungskosten pro Person bei zehn bis 15 Cent am Tag liegen.
Dies sei weniger als ein Fünftel der Kosten in Industrieländern. Novo Nordisk stellt nahezu die Hälfte des weltweit produzierten Insulins her.
Nach Angaben des Konzerns haben weltweit etwa 50 Millionen an Diabetes erkrankte Menschen keinen Zugang zu Insulin, wird die Stoffwechselerkrankung nicht sorgfältig kontrolliert, kann dies zu einer Reihe ernsthafter Gesundheitsprobleme führen.
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